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Arbeitsdiagnose / Facharzt gesucht - Leitsympthom Muskelschmerz

Gefragt am 22.01.2012
22:23 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3811

 

Schilderung

Wir sind auf der Suche für eine Arbeitsdiagnose und/oder passende Fachdisziplin für eine junge Dame von 1987, die bisher leider ohne Therapie blieb (ausser symphotmatisch). Die Einschränkungen der Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und Vertrauen in die Medizin sinken stark und kontinuirlich.

Im Fokus sind starke Muskelschmerzen, die regelmäßig zur Arbeitsunfähigkeit mit Bettlägerigkeit führen. Auffällig sind zahlreiche andere Beschwerden:
- Hohe Neigung zu (starken) Muskelkrämpfen – auch zu früheren Zeiten wo aktiv Leistungssport betrieben wurde
- Schmierblutungen, trotz hoch dosierter Pille
- Wechselnder Appetit
- Diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Energielosigkeit

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a) Wann ist es das erste Mal aufgetreten?
Oktober 2009

b) Wann tritt es auf?
Auftreten bei Temperaturschwankungen in den kälteren Bereich. Herbst (ca. Oktober) – Frühjahr (ca. März)
Bei feuchtem Wetter
2011 bereits im Sommer, da es sehr feucht war und keine konstante Temperatur.

c) Symptome?
- Schmerzen in der Muskulatur der Arme, Beine und seit 2011 in den Händen.
- Muskelschmerzen beginnen bei Alkoholkonsum (nicht viel z. B. ein Glas Bier) in den Oberschenkeln.
- Nach der Typhusimpfung 2011 neben den Schmerzen noch das Gefühl der Steifheit in Armen und Beinen
- Schmerzen in der Sehne, rechter Fuß oben Höhe Gelenk seit Sommer 2010. 2010 nur im Sommer bei Wärme. 2011 auch bei nicht warmem Wetter bei Belastungen ab ca. 10 Min.
- Magen- / Darmkrämpfe
- Frieren
- Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmitteln lt. Heilpraktikerin. (Glutamat, Weizen, Eigelb, Eiweiß, Schweinefleisch, Zwiebel, Knoblauch, Zitrusfrüchte, Haselnuss, …)
- Müdigkeit, viel Schlafbedarf aber Schlafstörungen (bewusstes nächtliches Wachwerden zwischen 2 und 10 mal)
- Schlappheit
- Haarausfall
- Unkonzentriertheit
- häufige Morgenübelkeit

d) Reiner Ruhe/Dauerschmerz – oder Belastungsabhängig ?
Schmerz sowohl bei Ruhe, als auch bei Belastung (schlimmer)

e) Einfluß von Kälte/Wärme – präventiv ?
Bei warmen Temperaturen keine Beschwerden

f) Einfluß von Kälte/Wärme – therapeutisch ?
Wärme und dabei ruhighalten mindert es. Sobald die Wärme vergeht, wird es wieder schlimmer.

g) Was ist bisher diagnostisch gelaufen ?
Ärzte: Allgemeinmediziner, Neurologe, Rheumatologe, Orthopäde
Blutuntersuchungen, CT, Nerventest, Schilddrüsenuntersuchung, Röntgen

h) Was ist bisher therapeutisch gelaufen ?
schmerzlindernde Spritzen, Physiotherapie, Wärmebehandlung

i) Häufigkeit des Auftretens ?
Auftreten, sobald ein paar Grad Temperaturunterschied sind.

2009: schlimme Schmerzen
2010: wesentlich weniger
2011: bereits leichtere „Anfälle“ im Sommer,
September: anhaltend starke Schmerzen … Tage nach einer Typhusimpfung

j) Schmerz auf einer Skala von 1(gar wahrnehmbar) bis 10(Bewusstlos vor Schmerz) ?
Ich kann es nicht einordnen.

Morgendliches Aufstehen und generelles Bewegen teilweise unter Tränen, oder auch einfach nicht möglich. Ebenso Autofahren oder längeres Arbeiten (Betätigen der Tastatur oder Schreiben) teilweise nicht möglich.
Wenn es schlimm ist, nicht mal ein Halten eines Wasserglases möglich, geschweige denn etwas Schwereres.

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 22.01.2012
22:23 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 23.01.2012
13:26 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 23.01.2012 13:26 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3811

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Allgemeinmedizin)

Sehr geehrte Angehörige/Eltern?

ich gehe einmal davon aus, dass Sie von der Patientin bevollmächtigt sind, in dieser Sache für Sie tägig zu werden und ihre Krankheitsgeschichte hier darzulegen.
Vorausgesetzt, dass alle notwendigen US bei den Fachärzten (CK?, ANCA? RF? Muskelbiopsie?) durchgeführt wurden und ohne Befund waren, also Anämie, Hypothyreose, Kollagenosen, Rheuma Muskelkrankheiten ausgeschlossen wurden, so muss ich davon ausgehen, dass es sich möglicherweise um eine psychosomatische Störung, oder eine larvierte Depression, oder eine neurotische Ursache den multiplen Beschwerden zugrunde liegt ...



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