Bellen an der Leine
Gefragt am 16.05.201013:53 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4697
Hallo zusammen,
ich habe Anfang des Jahres einen Berger Blanc Suisse aus dem Tierheim geholt. Der Hund ist jetzt 18 Monate. Er ist ein seht lieber und verträglicher Hund... auch die Hundschule die wir seit einigen Wochen besuchen tut uns Beiden sehr gut. Das einzigste Problem das ich habe ist, daß mein Hund wenn er an der Leine ist und anderen Hunden begegnet die auch an der Leine sind völig ausrastet. Er bellt und zieht und nimmt mich überhaupt nicht mehr wahr. Ich kann Ihm ein Leckerli direkt vor die Nase halten doch erläßt sich nicht ablenken. Ich habe dann alle Mühe überhaupt auf den Beinen zu bleiben. Alle Nachbarn machen schon einen großen Bogen um uns und haben Angst vor meinem Hund.
Ohne Leine und beim spielen auf dem Feld ist es überhaupt kein Problem und mein Hund spielt, auch auf dem Hundeplatz tobt er mit allen Hunden ohne Streit und Krach. An der Leine macht er auf dem Hundeplatz auch kein Theater... nur beim spazierengehen zuhause.
Wäre schön wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet wie ich dieses Problem in den Griff bekommen kann.
Schon mal Danke
B. Becker
13:53 Uhr
Antwort von Dipl.-Ing. Walter Hoffmann (Frage zu Aggression)
Das Bellen und vor allem starke Ziehen des Hundes an der Leine ist der nachhaltige und in Ihrem Fall oftmals erfolgreiche Ausdruck eines Verlangens. Vor allem bellfreudige Hunde haben die Eigenart, ihrem Willen durch eine gezielte Bellaktion zu unterstreichen.
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist in der Regel sehr sozialverträglich und er beweist Ihnen das offensichtlich auch durch sein allgemeines Verhalten.
Die Schwierigkeiten an der Leine gehen auf eine nicht optimale Grundausbildung zurück ...
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