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Frag einen Hundetrainer zum Thema Erziehung

Angst Pinkeln und nicht stubenrein

Hallo ich bin am verzeweifeln

ich habe einen schäferhund rüde ist jetzt 1 jahr und 3 Monate

ich weiss nicht ob ich den fehler mache und ihn zu oft bestrafe wenn er mist macht aber er Pinkel ständig in die wohnung wenn man ein komando freundlich gibt oder man ist 3 std weg einkaufen und kommt wieder und er hat in die wohnung gemacht groß und klein obwohl man mit ihm vorher eine runde gassi gegangen ist.

Und wenn man wieder kommt und ihn begrüßt dann pinkelt er.
Er pinkelt auch so zwischen durch und macht auch mal ein haufen obwohl ich mit ihm 4 mal täglich c.a immer pro runde 20-30minuten draußen bin.

ich habe vorher den fehler gemacht und habe ihn immer geschimft wenn er in die wohnung gemacht hat und ich weiss nicht wie ich es in den griff beommen kann weil sein urin sher richt ung ich immer alleswaschen muss das ist sehr unangenehm und ich weiss nicht mehr was ich machen soll

er pinkelt bei begrüßungen er pinkelt wenn man mal pfui sagt er pinkelt wenn ich im auf seinen platz verweise !

Ich brauche bitte hilfe meine freundin will nicht mehr und will den hund abgeben und ich möchte ihn behalten

ich weiss nciht mehr was ich machen soll

danke im vorraus

Marianne Brand

Guten Abend!

Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Das ständige einpinkeln weist jedoch auf Angst und Unsicherheit hin. Unsicherheit kann schon dadurch entstehen, das Ihr Hund nicht weiss was er darf, was nicht. Das etwas falsch ist, merkt er aber an Ihre Stimmungslage. Wenn ein Hund in diesem Alter regelmäßig seine Geschäfte in der Wohnung macht, obwohl er vorher die Möglichkeit hatte sie draußen zu erledigen, sollten Sie vorsorglich von einem Tierarzt auf Harnwegsentzündung und bei vermehrten Kotabsatz auf Wurm- und Parasitenbefall untersuchen lassen. Ein Kokzidienbefall kann z. B. vermehrten Kotabsatz verursachen. Hat Ihr Hund vorher auch wirklich seine Geschäfte draußen gemacht, oder sich verspielt? Gegen die Ängstlichkeit gilt es Spielregeln aufzustellen und mehr Lob (Leckerchen, streicheln, liebe Worte, die aufbauend und motivierend wirken/denn der Ton macht die Musik!) für richtiges Verhalten, sowie Bindungsaufbau durch gemeinsames Spielen, etwas gemeinsam Erleben und kuscheln. Wenn Sie nach Hause kommen und Ihr Hund hat reingemacht, nicht mehr bestrafen! Für Lob sowie Korrekturen gilt stets die 2-Sek.-Verknüpfung. Er weiss dann wohl das er in Ungnade gefallen ist, aber nicht welche. Dadurch erzeugen Sie nur Unsicherheit und Ängstlichkeit, weil er nicht weiss, wofür. Leider haben Sie nicht beschrieben, wie Sie ihn bestrafen.Ein zu hartes bestrafen, auch wenn der Hund nicht weiss wofür verursacht Angst. Auch das Korrigieren will gelernt sein. Gehen Sie mit ihm als erstes sofort nach draußen, wenn Sie nach Hause kommen und begrüßen Sie ihn nach dem kleinen Geschäft machen.
Wenn er sicherer wird, verbleibt das einpinkeln automatisch.
Dazu muß das Vertrauen zwischen Ihnen aber erstmal wieder aufgebaut werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim üben und verbleibe.

Herzliche Grüße

Marianne Hoyer

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Experte für Erziehung

Marianne Brand

Marianne Brand

Axstedt

Ich arbeite seit über 30 Jahren erfolgreich mit Hunden nach dem Prinzip der positiven Verstärkung über artgerechte Motivation.

Durch artgerechte Erziehung und ein positives Halter und Hund-Training zu einem harmonischen Miteinander zu verhelfen, um so für ein stressfreies Zusammenleben innerhalb der Familie und im Umgang mit dem Alltag beizutragen! Zeigt Ihr Hund unerwünschte und belastende Verhaltensweisen? Dann wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an mich, es gibt immer eine Lösung!

Auch ist es wichtig, für Ihren Hund die richtige Beschäftigung zu finden, damit dieser ausgeglichen und zufrieden ist. Der Bedarf an Auslastung ist dabei von Hund zu Hund unterschiedlich. Wichtig dabei ist, das es beiden, Vierbeiner sowohl auch Ihnen Freude bereitet! Hier berate ich Sie gerne!

Hundetrainerin, Verhaltens- und Bachblütentherapie, Dozentin (VHS)

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