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Frag einen Hundetrainer zum Thema Erziehung

Unser Wirbelwind Onix

Unser Rüde, ein 2-jähriger Beagle-Appenzeller-Mix, ist ein richtiger Wirbelwind. Wenn wir spazierengehen, hat er in den ersten 15 Minuten so ein Tempo drauf, daß ich ihn öfter aus den Augen verliere. Wir sind meist in den Weinbergen, ab und zu sind die Weingärtner mit ihren Autos unterwegs und es gibt auch, zwar nur wenige, aber für den Hund trotzdem gefährliche, geteerte Strassen, wo die Autofahrer ein höheres Tempo draufhaben. Könnten Sie mir einen Rat geben, wie ich ihm das abgewöhnen kann? Ausser dieser Sache ist er ein sehr gelehriger und gehorsamer Hund. Ich wäre sehr froh, wenn Sie mir helfen könnten. Viele Grüsse

Hundepsychologin Heidi Hartmann

Guten Abend

Vielen Dank für Ihr E-Mail. Das Problem mit Ihrem Hund ist wahrscheinlich, dass er unterfordert ist.
Wie viel beschäftigen Sie Ihren Hund und wie beschäftigen Sie Ihn?

Sie müssen für Ihren Hund Interessant werden, dann wird er mit der Zeit bei Ihnen in der Nähe bleiben.
Wenn Sie den Hund frei laufen lassen, nehmen Sie ein Spielzeug spielen mit Ihm 2 Min. bis 3 Min.
Sie beenden das Spiel wieder nd nicht Ihr Hund.

Wichtig ist, wenn Sie Ihren Hund rufen egal wie lange es dauert, wenn Ihr Hund zu Ihnen zurück kommt, loben Sie Ihn mit Leckerli oder nehmen Sie ein Spielzeug aus der Tasche. Sie dürfen auch mal leckerli in die Wiese werfen und Der Hund sucht das Leckerli.
Sie dürfen einfach mit ihm nicht schimpfen wen er zurück kommt. Sonst schimpfen Sie fürs zurück kommen. Das wäre für den Hund eine negative Verknüpfung.
Dann wird es immer schwieriger, da Ihr Hund nicht mehr gerne kommt, wenn Sie ihn rufen.

Üben Sie das regelmässig, Sie werden sehen in ein par Tagen wird Ihr Hund bei Ihnen bleiben.

Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Gruss

Heidi

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Experte für Erziehung

Hundepsychologin Heidi Hartmann

Hundepsychologin Heidi Hartmann

Luterbach

Um meinen Hund noch besser zu verstehen und mein Wissen an ihnen und anderen weiterzugeben, habe ich die Ausbildung in Hundepsychologie gemacht anschliessend habe ich noch die Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin absolviert. Es ist für mich eine grosse Herausforderung mit Hunden zu arbeiten. Meine Ausbildung als Hundepsychologie/ATN 2011 und Verhaltenstherapeutin/ATN 2012 beinhaltet fundierte Kenntnisse über das Wesen des Hundes, über die Erziehung allgemein sowie insbesondere über die Korrektur von unerwünschtes Verhalten.
Gerne bin ich für Sie da um Ratschläge und Typs zu geben.

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