Frag-Einen

Frag einen Hundetrainer zum Thema Erziehung

Hundin hört nicht

Hallo,

unsere 6 Monate alte Rehpinschermixhündin hört einfach nicht mit dem zwicken auf. Egal was wir tun, Raum verlassen, Spiel beenden oder "Aus" sagen, sie steigert sich da immer mehr rein und macht immer weiter.

Was kann man hier tun u. wie kann man ihr beibringen auf das Wort "Aus" zu hören, da Sie hier generell nicht drauf hört.

Vielen Dank.

Marianne Brand

Guten Abend!

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ihre Hündin befindet sich gerade in einer Testphase. Wenn Sie mit ihr spielen und das Spiel beenden möchten bitte ein "nein" in Verbindung mit den Hund wegschieben und ignorieren. Sie wird sicher ein 2. Mal testen. Beim 3. Testen schnappen Sie sie mit Daum und Zeigefinger kurz im Nacken, um sie auf diese Weise unter Nachdruck (energischeres nein") nochmal weg zuschieben. Aber bitte beim Nackengriff nicht schütteln, das dieses nur beim Beute totschütteln von Hunden gemacht wird. Sie wird vermutlich noch weiter testen, dann bitte so lange wiederholen, bis sie verstanden hat. Als Verstärkung kann man auch eine Wasserspritze (mit fest eingestelltem Strahl) ins Gesicht in Verbindung mit "nein" korrigieren.
Da müssen Sie ausprobieren, worauf sie am besten reagiert. Nach dem Nackengriff oder Wasserdusche in Verbindung mit einem scharfen nein, erstmal den Hund ignorieren. Verhält er sich dann brav, das Loben dann bitte nicht vergessen. Denn bei manchen Hunden reicht es nicht aus, wenn man ihnen vermittelt was sie nicht tun sollen, man sollte ihnen auch zeigen, was erwünscht ist.

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne wieder an mich wenden.

Viel Spass beim Üben und herzliche Grüße!

Marianne Hoyer

fadeout
... Interessiert Sie diese Frage ebenfalls?
Sie können für nur 7,50 EUR die Antwort vollständig einsehen.

Experte für Erziehung

Marianne Brand

Marianne Brand

Axstedt

Ich arbeite seit über 30 Jahren erfolgreich mit Hunden nach dem Prinzip der positiven Verstärkung über artgerechte Motivation.

Durch artgerechte Erziehung und ein positives Halter und Hund-Training zu einem harmonischen Miteinander zu verhelfen, um so für ein stressfreies Zusammenleben innerhalb der Familie und im Umgang mit dem Alltag beizutragen! Zeigt Ihr Hund unerwünschte und belastende Verhaltensweisen? Dann wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an mich, es gibt immer eine Lösung!

Auch ist es wichtig, für Ihren Hund die richtige Beschäftigung zu finden, damit dieser ausgeglichen und zufrieden ist. Der Bedarf an Auslastung ist dabei von Hund zu Hund unterschiedlich. Wichtig dabei ist, das es beiden, Vierbeiner sowohl auch Ihnen Freude bereitet! Hier berate ich Sie gerne!

Hundetrainerin, Verhaltens- und Bachblütentherapie, Dozentin (VHS)

vollständiges Profil