Mit Kinderwagen über Plastersteine
Guten Tag,
Ich ging vorgestern mit meinem Neugeborenen zum Arzt. Er ist 5 Tage alt. Ich lag den Kleinen
in den Kinderwagen und musste damit über ziemlich dicke, breite Kopftsteinpfalster gehen (in der Altstadt), sodass der Kopf
ständig recht stark nach links und rechts fiel und der Kleine etwas durchgeschüttelt wurde.
Ich bin zügigen Schrittes gegangen, aber nicht gerannt. So 300 Meter lang war die holprige Fahrt.
Im Nachhinein frage ich mich, ob das jetzt was gemacht haben könnte (z.B. am Kopf/Nacken, Schleudertrauma o.Ä.).
Natürlich hat der Kinderwagen eine dünne Schaumstoffmatte, auf der er lag. Der Kinderwagen hat
aber keine Luftreifen, sondern Voll-/Hartgummi. Wahrscheinlich hat es daher etwas mehr geruckkelt als bei Luftreifen.
Ansonsten scheint es ihm auch gut zu gehen, soweit ich das als Laie beurteilen kann (sein Hämoglobinwert muss man im Auge behalten, da er grenzwertig hoch ist,
aber das hat damit nichts zu tun). Dem Arzt fiel übrigens nichts auf, habe ihm aber auch nichts von der Fahrt erzählt, da mir das erst hinterher eingefallen war.
Wie gefährlich können denn unebene Wege mit Kinderwägen sein? Wie entscheidend ist dabei das Tempo?
Muss man da immer ganz zaghaft gehen oder kann man ruhig auch mal zügiges Schritttempo
gehen, wenn man mit Kinderwagen über gröbere Kopfsteinpflaster gehen muss? Fangen die Kinderwagen die Stoßkräfte hier gut ab?
Danke für Ihre Antwort
Schöne Grüße