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Antidepressiva

Gefragt am 07.03.2012
11:10 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 3945 | Bewertung 5/5

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
anläßlich einer Schädel-CT-Untersuchung litt ich an großer Angst bis ich das Ergebnis bekam. Von meinem Arzt wurde mir
für die kurzzeitige Überbrückung Lorazepam verschrieben. Leider habe ich das Medikament in der Folgezeit mißbräuchlich
eingenommen. Während einer Reha-Maßnahme, die ich Ende letzten Jahres in einer psychosomatischen Fachklinik durchgeführt habe, sollte das Lorazepam ausgeschlichen werden.
Gleichzeitig sollte ich mit der Einnahme von Antidepressiva be-
ginnen. Nach dem ich jeweils nach einer Woche die Einnahme von
Cyprilax und Venlafaxin aufgrund vehementer Nebenwirkungen ab-
brechen mußte, wurde mir von meinem Hausarzt Citalopram ver-
ordnet. Ich habe dieses Medikament dosissteigernd bis auf 20mg
/Tag 5 Wochen lang eingenomen. Die Nebenwirkungen (Übelkeit,
Erbrechen, Schwindel, Benommenheit, Schalflosigkeit, Durchfall) waren permanent da und ließen auch nicht nach.
Eine positive Wirkung trat nicht ein.
Vor 2 Wochen habe ich mit meinem Hausarzt gemeinsam be-
schlossen, keine Antidepressiva mehr einzunehmen. Der
Facharzt für Pschotherapie, bei dem ich mittlerweile endlich einen Termin bekommen hatte, ist der Auffassung,
dass ich nicht unter Depressionen, wohl aber unter Angst-
zuständen leide.
Meine Frage: Obwohl ich die relativ geringe Dosis Citalo-
pram nun schon seit 2 Wochen nicht mehr nehme, sind immer
noch Symptome wie Übelkeit, Schwindel, Benommenheit und Durchfall permanent da.
Können das noch Absetzsymptome sein? Und was kann ich tun,
um diese abzumildern?
Danke und freundliche Grüße

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 07.03.2012
11:10 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 07.03.2012
16:11 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 07.03.2012 16:11 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 3945 | Bewertung 5/5

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Lieber Patient,

es kann im Einzelfall 4-6 Wochen dauern bis Wirkungen aber auch Nebenwirkungen einer Psychopharmakatherapie abgeklungen sind.
In der Gesamtübersicht ihrer Probleme halte ich es aber auch für wahrscheinlich, dass im Rahmen ihrer Angsterkrankung ein teil der Symtome psychosomatisch ausgelöst sein könnte ...



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