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Folgefrage an Dr. Berg PDA und Komplikationen

Gefragt am 29.12.2014
10:56 Uhr | Einsatz: € 100,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3028

 

FOLGEFRAGE KOMPLIKATIONEN PERIDUALANÄSTHESIE

Sehr geehrter Herr Dr. Berg.
Ich bin wieder erneut hier; Ich hoffe sie könne mir wieder behilflich sein, habe viele neue Informationen für sie.

Zur "Vorgeschichte"
19:45 Die PDA wurde damals gelegt L3/4 EDK 4 cm in EDR; (geplant war damals eine natürliche Geburt")
Dosis: 1000 ml elo-mel, 10 ml Naropin 0,2% und 10 Sufentanil.
1 1/2 h später um 21:25 Auftoppung der Dosis (für sectio) mit 15 ml Naropin 0,75%, 500 Voluven Aber KEIN Sufentanil mehr! (auf Elo-Mel wurde leider vergessen).

Die Zeiten in den Protokollen wurden im Nachhinein von jemanden "verändert", das bedeutet folgendes: "der richtige Zeitablauf" sah so aus::
Auf dem Weg zum OP fühlte ich: Herzrasen, eine Art plötzlichen Rauschzustandes und das irgendetwas mit meinen Augen war, ich konnte irgendwie nur mehr nach vorne schauen, ich fühlte mich so "starr".
als ich dann im OP ankam fanden zwischen 21:45-21:55 OP Vorbereitungen statt.
Gegen 22 ihr begann dann die sectio (habe ich noch in Erinnerung jedoch hatte ich sehr starke Bewusstseinseintrübung). ich hörte noch den ersten schrei meiner Tochter.
ERST danach gegen 22:07 habe ich ein schwarzes Bild vor mir.
Das bedeutet man muss die Uhrzeit im Protokoll um ca. 10-15 Minuten nach vor schieben. (also die eigentlichen Maßnahmen und die Beatmung die in den Protokollen aufgezeichnet sind fanden erst gegen 22:07 statt ).
Tatsache ist auch, auch wenn dies aus den Protokollen nicht hervorgeht, dass ich ab 22:07 dieses schwarze Bild vor mir habe, und erst gegen 2:30 wieder in einen völlig anderen Raum wieder zu mir gekommen bin.
ich weiß im Protokoll ist vermerkt, das ich angeblich gegen halb 11 in den Kreißsaal zurückverlegt wurde, dies fand jedoch nicht gegen halb 11 sondern erst gegen halb 3 statt.

Kann man ev. auf diesem Protokoll des Narkosegerätes "Avance" näheres erkennen?

http://www.directupload.net/file/d/3849/mgpui7rc_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/latxhyci_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/z7jhfcgt_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/xcf3rhlf_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/p4kap2aq_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/o8yplrsy_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3849/w89mndg6_jpg.htm

Die beiden Protokolle kennen sie ja bereits aus dem vorigen Beitrag:

http://www.directupload.net/file/d/3847/zxssohqy_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3847/mhajmuzu_jpg.htm

danke im Voraus für ihre Antwort!
_______________________________________________

Nachtrag

Aus dem vorigen Beitrag zu entnehmen hatte ich ja damals um 22:03 eine PO2 von 17,8 u. um 22:24 eine PO2 von 10,7. ebenso eine O2 Sat von 16,7. für mich als medizinischer laie hört sich das sehr wenig an.

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 29.12.2014
10:56 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 29.12.2014
15:20 Uhr

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Beantwortet am 29.12.2014 15:20 Uhr | Einsatz: € 100,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3028

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Anästhesie)

Halllo,
nun wird das Bild schon klarer.
Wie vermutet wurde nach der Entscheidung zur Sectio der PDA Katheter \"aufgespritzt\" und wohl gleichzeitig Voluven Infusion angehangen, um das zu erwartende Absichken des Blutdruck zu verhindern. Daß im Gegensatz zur ersten Befüllung keine Sufentanil = starkes Schmerzmittel aus der Opiatreihe nachgegeben wurde ist ok. Da man nun mit der Aufsättigung mit Naropin ja eine eine Rückenmarksteilnarkose erzielen wollte. Durch das Naropin in Volldosis trittauch bei einer PDA eine vollständige Betäubung der Rückenmarksnerven ein, so dass zusätzliche Schmerzmittel nicht mehr
notwendig sind ...



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