Sternchen
Gefragt am 06.07.201414:01 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4614
Hallo,
ich hatte im Februar diesen Jahres eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Bin dann relativ schnell wieder schwanger geworden und hatte diese Woche wieder einen missed Abort und muss morgen wieder zur Ausschabung.
Da ich jetzt schon mehrere Hormonell stimulierte Zyklen hinter mir habe und vorerst dies nicht mehr weiter machen möchte würde ich es gerne mit Globuli versuchen.
Ich habe schon viel über Ovaria comp und Sepia gelesen.
Meine Frage ist nun was kann ich ab morgen nach der Ausschabung schon an Hömopatischen Mitteln nehmen um den Zyklus weiterhin zu unterstützen?
Ich habe meist gar keine Zyklen und wenn dann sehr lange und sehr unregelmäßig. Auch ein Eisprung findet nie von alleine statt, sodass auf jeden Fall unterstützt werden muss.
Wie kann ich mich nun nach der Ausschabung verhalten und welche Globuli wie lange und in welcher Menge täglich nehmen?
14:01 Uhr
Antwort von Andrea Mayr-Gasper (Frage zu Homöopathie)
Liebe Frau...
ich würde zuerst einmal die Leber entgiften,denn durch die hormonelle Stimulation wurde die Leber stark belastet.Die Hormone müssen über die Leber abgebaut werden,was bedeutet ,dass im Sinne der Klassischen Homöopathie es zu einer Schwächung der Lebenskraft kommt ...
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Kommentare anderer Experten
Kommentiert am 06.07.2014 14:41:39 Uhr
Hallo Sternchen, in der Homöopathie kann man leider nicht davon ausgehen das bestimmte Mittel wie die von ihnen genannten immer und bei jeder Persönlichkeit gleich wirken! Daher ist es sehr schwer ihnen hier eine Empfehlung auszusprechen den ihr eigentliches Mittel sollte ihrer individuellen Konstitution entsprechen um erfolge zu erzielen. Aber grundsätzlich können tiefe bzw. niedrige Potenzen öfter bis zu 5 mal am Tag eingenommen werden wobei Hochpotenzen in der Regel von erfahrenen Homöopathen nur einmal gegeben werden. Niedrige Potenzen sind D Potenzen alles ab C Potenzen sin Hochpotenzen. Das von ihnen genannte Ovaria Comp. ist in Tiefpotenzen gehalten um möglichst viele Beschwerden abzudecken. Es könnte meiner Meinung nach hilfreich sein, aber ihre Problematik nicht löschen! Daher würde ich in ihrem fall vorschlagen das sie sich einen Arzt bzw. Heilpraktiker suchen der mit biologisch identischen Hormonen oder mit pflanzlichen Hormonen arbeitet, wobei hier wie so oft das wichtigste eigentlich die Diagnosenstellung ist. Mit der Homöopathie alleine wird es sehr schwierig. Ich hoffe ich konnte ihnen ein wenig weiter helfen.
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Widersprochen am 06.07.2014 14:45:32 Uhr
Unglaublich wie Sie hier ohne Homöopathische Anamnese eine solche Empfehlung ausbrechen können !.......