Schmerzen im Urogenitalbereich
44 Jahre, männlich
Am 22. März wendete ich mich mit leichtem aber ständigem Harndrang an meinen Hausarzt. Hier wurde der Urinstatus ermittelt: leicht erhöhte Leukozyten, geringer Bakteriennachweis
Verordnung: Antibiotika für 1 Woche und bei weiteren Beschwerden erneut vorstellen.
2. April nachdem die Beschwerden erst weg schienen erneute Vorstellung beim Hausarzt, da die Beschwerden sich verstärkten. Urinstatus wieder der gleiche. Verordnung: Nitrofurantoin 100mg für 14 Tage 2 mal täglich. So lange das Antibiotikum genommen wurde beschwerdefrei. Nach den 14 Tagen erst wieder alles i.O., dann wieder neue Beschwerden.
23. April wieder zum Hausarzt, Urinstatus unauffällig ( vermutlich wegen der weiteren Einnahme des Antibiotikums), Überweisung zum Urologen
26. April Vorstellung beim Urologen, Urinstatus wieder unaufällig obwohl Antibiotikum 3 Tage vorher abgesetzt wurde, die Beschwerden aber nach wie vor vorhanden waren.
Blutabnahme für PSA - Test sowie mikrobiologische Untersuchung des Urins.
Obwohl ich akute Beschwerden insbesondere beim Sitzen (im Bereich des Beckenbodens) hatte keine weitere Verordnung oder Behandlung. Neuer Termin wurde mir für 2 1/2 Wochen später gegeben. Die Beschwerden hatten sich mittlerweile auf die Harnleiter ausgedehnt. Auf nochmalige telef. Nachfrage beim Urologen: Empfehlung Iboprofen gegen die Beschwerden / neuer Termin auf 7. Mai verkürzt. Testergebnisse telef. angefragt: "Ergebnisse wären soweit OK" näheres würde der Arzt mir beim nächsten Termin mitteilen.
Mittlerweile leichtes Brennen im Bereich beider Nieren und Schmerzen entlang der Harnleiter sowie im Bereich der Hoden, schmerzempfindlicher Beckenboden.
Da mittlerweile Beschwerden auch im Nierenbereich auftreten, bin ich etwas in Sorge ob ich ohne weiteres bis Montag warten kann?
Ist der von mir geschilderte Behandlungsweg in solchen Fällen üblich (Behandlung akuter Beschwerden mit Schmerzmittel bis zum nächsten Termin)?