Wirklich Fibromyalgie oder etwas anderes?
Guten Tag.
Ich habe eine Frage zur Fibromyalgie (FMS).
Bei meiner Frau wurde vor ca. 6 Jahren diese Diagnose gestellt. Sie hat u.a. starke Schmerzen in Armen, Beinen, Händen, Rücken und Brust, Muskelschwäche und -krämpfe, Taubheit, Kribbeln, Fatigue-Syndrom, Bandscheibenvorfälle etc.! Da bis dato keine andere passende Diagnose(n) gefunden wurde, kam das FMS in Spiel. Psychische Auslöser gab es jedoch nicht.
Neben den o.g. Symptomen hat meine Frau seit vielen Jahren ständig erhöhte Entzündungswerte sowie oligoklonale Banden/IGG im Liquor (Pleozytose) und gering auffällige Rheumawerte.
Spricht das immer noch für FMS oder eher für eine Autoimmunerkrankung? Was könnte es sein (Fachrichtung)?
Hinweis:
Neurologen schließen MS oder Muskelerkrankungen aus (auch z.B. PROMM). Das Zentrum für seltene Erkrankungen in Hannover schließt eine seltene Erkrankung aus. Der Rheumatologe schließt Rheuma aus. Die Endokrinologin schließt nicht alles aus und vermutet eine Autoimmunerkrankung, jedoch ohne Ideen, wie man dem auf den Grund geht. Alle anderen Fachärzte verneinen ihre jeweilige Zuständigkeit und plädieren auf Psyche.
Vielen Dank für Ihre Mühe.