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Frag einen Arzt zum Thema Chirurgie

Bandscheibenvorfall und Gürtelrose - OP eigtl. dringend

Mehrfacher Bandscheibenvorfall und Gürtelrose!?

Kurz der Sachverhalt:
Ein Familienmitglied erlitt vor Weihnachten einen mehrfachen Bandscheibenvorfall (abgeklärt mit MRT im Dez. 2015), der zuerst starke Schmerzen im Rücken verursachte.
Anfang Januar (vermutlich infolge des verursachten Stresses durch den BSV) eine Gürtelrose die sich bis Mitte Januar mit Behandlung im Krankenhaus gebessert hat.

Nun haben sich vor 5 Tagen die Schmerzen plötzlich vom Rücken ins linke Bein verlagert und sind seitdem so stark und das Bein so schwach, dass der Patient nicht mal mehr gehen kann. (Die Schmerzen im Rücken sind wohlgemerkt fast komplett weg)

Der Patient ist seit dem Wochenende im Krankenhaus und bekommt Schmerzmittel - am Montag diese Woche wurde ein weiteres MRT gemacht.
Es wurde eine OP der Bandscheiben für heute - Mittwoch - angesetzt aber kurzfristig abgesagt, da Verdacht auf erneute Gürtelrose. Dies ist leider weder bestätigt noch widerlegt - Patient "wartet" mit starken Schmerzen auf Info vom Hautarzt, der bisher noch nicht vor Ort war...
Das Krankenhaus meinte sie können den Bluttest auf Gürtelrose nicht machen, das muss der Hautarzt tun, was mir suspekt erscheint.

Frage:
Sollte es wirklich eine Gürtelrose sein, wie wäre denn dann die weitere Verfahrensweise?
Man kann doch den Patienten nicht 2 Wochen oder länger mit Schmerzmitteln usw. einfach liegen lassen und nichts tun - vor allem, da der Zusand des Beins sich zunehmend verschlechtert als auch die allgemeine Verfassung des Patienten!!

Gibt es vielleicht eine Möglichkeit bis zu einer OP vorübergehend zumindest teilweise den Druck auf die Nerven im Rücken zu entlasten, dass einerseits die Schmerzen als auch die Schädigung der Nerven selbst reduziert wird?

An wen könnte man sich evtl. vor Ort direkt wenden um diesbzgl. vielleicht zeitnah Hilfe/Informationen zu erhalten?

Bin für kompetente Hilfe

Christian Welsch

sehr gerhrter Fragesteller , ohne die Medizinischen Fakten zu kennen hört sich das schon sehr seltsam an , ich würde anstreben ,das der Patient in ein Krankenhaus verlegt wird , wo alle Diagnostischen und Therapeutischen Optionen da sind . Gruss Welsch

fadeout
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Experte für Chirurgie

Christian Welsch

Christian Welsch

Veitsbronn

niedergelassener HNO-Arzt und Notfallmediziner, seit 15 Jahren regelmäßige Mitarbeit im allgemeinmedizinischen Notdienst

Expertenwissen:
  • Allgemeinmedizin
  • Allergologie
  • Chirurgie
  • Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
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