Stirnhöhlentzündung
Guten Tag,
seit über drei Wochen plage ich mich nun schon mit einer hartnäckigen Stirnhöhlenentzündung rum.
Ich habe schon einiges freiverkäufliches aus der Apotheke ausprobiert u.a. Soledum Kapseln, Gelomyrtol und Nasenspülungen mit Salzwasser sowie Kamillendampfbäder. Nichts scheint zu helfen.
Mein Hausarzt hat mir Roxithromycin verschrieben, welches ich einmal täglich über eine Woche hinweg genommen habe- leider hat es nicht den gewünschten Effekt erbracht.
Vor sechs Tagen war ich beim HNO, der mir das Antibiotikum Clindamycin (30 Tabletten/3x täglich über 10 Tage, habe eine Penicillin Unverträglichkeit) sowie ein abschwellendes Nasenspray und Ibuprofen 400mg verschrieb.
Die Ibuprofen musste ich leider nach zwei Tagen absetzen, da ich zunehmend Probleme mit dem Magen bekam.
Nun habe ich schon mehr als die Hälfte des Antibiotikums verbraucht, merke aber bis auf den Rückgang des Fiebers (von über 38 auf ca. 37,7°C) kaum Besserung.
Die Schmerzen im Bereich der Stirn sind immer noch da und beim nach vorne Beugen des Kopfes so stark, dass mir Tränen kommen. Auch ziehen die Schmerzen bis in die Augenhöhlen und der ganze Bereich um die Augen schmerzt und gerade morgens bin ich etwas lichtempfindlich, was sich aber nach einigen Minuten wieder legt.
Meine Nase ist auch weiterhin immer noch verstopft und ohne das Nasenspray, das ich ja nicht länger als sieben Tage nehmen soll, ist ein Durchatmen durch die Nase gar nicht möglich. Das Sekret ist auch immer noch etwas gelblich, aber größtenteils eher klar und durchsichtig.
Ich weiß nun langsam nicht mehr so wirklich, was ich selbst noch tun kann, da mich diese Erkrankung seit über drei Wochen fest im Griff hat und ich mich jeden Tag wahnsinnig abgeschlagen und müde fühle.
Außerdem bin ich nun auch etwas besorgt, dass sich die Entzündung ausbreitet und eine Meningitis hervorrufen kann.
Wäre das denn möglich?
Hätten Sie noch eine Idee, wie ich die Stirnhöhlenentzündung wieder los bekomme?
Vielen Dank schonmal und beste Grüße