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Steuererklärung/Steuerberaterkosten

Gefragt am 29.10.2010
10:20 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3927

 

Sehr geehrte Dame oder Herr,

mein Vater ist im September letzten Jahres verstorben. Meine Mutter hat die übliche Witwenrente auch vn der betrieblichen Zusatzrente bezogen.

Kapitallebensversicherungen kamen zur Auszahlung, die höher als die Beerdigungskosten waren.

Die Vorausberechnung ergab nun eine erhebliche Steuernachzahlung.

Nun meine Fragen:
- ist es richtig, dass steuerrechtlich noch die gemeinsame
Veranlagung für das gesamte letzte Jahr zutrifft, d.h.
meine Mutter noch als verheiratet gilt? Somit wäre die
Witwenrente keine zusätzliches Einkommen meiner Mutter,
sondern weiterhin als gemeinsames Einkommen mit meinem
Vater im letzten Jahr zu bewerten?
- werden die Erstattungen aus den Lebensversicherungen mit
den Beerdigungskosten verrechnet?

Allgemein bitte ich noch um die Auskunft, wonach sich der
Preis eines Steuerberaters errechnet. Konkret: es wurde für das vorletzte Jahr eine genau so hohe Rechnung wie für das letzte Jahr gestellt, obwohl der Aufwand und der Erstattungs-/Zahlungsbetrag erheblich abwich.

Wie teuer wäre eine Überprüfung der vom Steuerberater ausgefüllten Formulare?

Mit freundlichen Grüßen
B.

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 29.10.2010
10:20 Uhr
Dipl.BW/SB Ulrich Stiller Dipl.BW/SB Ulrich Stiller Beantwortet am 29.10.2010
10:59 Uhr

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Beantwortet am 29.10.2010 10:59 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3927

Antwort von Dipl.BW/SB Ulrich Stiller (Frage zu Steuererklärung)

Sehr geehrte(r) Ratsuchender,

besten Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne auf Grund Ihrer Angaben und vor dem Hintergrund Ihres Einsatzes im Rahmen einer Erstberatung wie folgt beantworten möchte:

Für das Jahr 2009, das Jahr in dem Ihr Vater verstorben ist, kann noch die Zusammenveranlagung (gemeinsame Veranlagung) durchgeführt werden, sofern diese Veranlagungsart günstiger als die getrennte Veranlagung ist.
Voraussetzung für die Zusammenveranlagung ist, dass die Ehegatten in 2009 wenigstens 1 Tag zusammengelebt haben. Bei der Zusammenveranlagung findet die Splitting-Tabelle Anwendung.

Im Rahmen des sogenannten "Witwen-oder Gnadensplttings" findet die Splittingtabelle letztmals auch für das Jahr 2010 Anwendung, wenn Ihre Eltern am Todestag unbeschränkt einkommensteuerpflichtig waren und am Todestag im September 2009 nicht dauernd getrennt gelebt haben und Ihre Mutter in 2010 nicht wieder heiratet ...



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