Wirbelsäulenentzündung bei positivem HLA B 27
Guten Tag,
ich bin 36 Jahre alt.
Da ich einen positiven HLA B 27-Wert habe, lasse ich mich seit Jahren regelmäßig in einer Rheumaklinik durchchecken. Die Ergebnisse waren bislang gut und es wurden keine rheumatischen Erkrankungen entdeckt.
Nun mache ich mir nach der letzten Untersuchung allerdings Sorgen.
Heutet teilte man mir via Telefon mit, dass ich zwei kleine Entzündungen im Bereich der LWS habe. Der Arzt betonte dabei, dass man diese auf zwei MRT-Bildern sehen würde und diese aber „sehr sehr sehr sehr sehr klein“ seien. Leider hatte der Arzt wenig Zeit, wofür ich selbstverständlich Verständnis habe. Der Arzt ist sehr nett und hatte auch Verständnis dafür, dass ich aus allen Wolken fiel… .
Seit dieser Diagnose schießen mir viele Fragen durch den Kopf und bis zu dem Termin, an dem wir die Befunde besprechen, dauert es noch über eine Woche… .
Ich frage mich folgende Dinge:
Muss aus jeder kleinen Entzündung gleich ein Bechterew werden? Besteht auch die Chance, dass die Entzündung so weggeht, ohne das etwas verknöchert? Wie stehen die Chancen, wenn eine Entzündung so früh, wie in meinem Fall, erkannt wird?
Muss ich mir Sorgen machen, dass ich bald krumm und steif sein werde?
Kann ich mit Sport (Laufband, Stepper) da was machen?
Was für Medikamente muss ich nehmen und wie lange?
Vor einiger Zeit erhielten meine Partnerin und ich die Nachricht, dass aufgrund meines Spermiogramms nur eine künstliche Befruchtung möglich sei… . Die schlechten Nachrichten scheinen also nicht aufzuhören… . Haben solche Medikamente einen negativen Einfluss auf eine Kinderwunschbehandlung?
Seit dem Telefonat mache ich mir große Sorgen… .
Viele Grüße