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Frag einen Arzt zum Thema Neurologie / Nervenheilkunde

Zellschädigung im Gehirn durch Meditation

Guten Tag,

seit einiger Zeit meditiere ich. Dabei kann ich meinen Kreislauf stark beruhigen und atme extem langsam über einen längeren Zeitraum. Ein Trancezustand ist die Folge.

Nun habe ich gelesen, dass durch Sauerstoffunterversorung Zellschädigungen im Gehirn hervorgerufen werden.

Muss ich befürchten, dass ich durch regelmäßige, intensive Meditation langfristig Hirnschädigungen auftreten können? Schließlich ist die Meditation eine eher unnatürliche Verhaltensweise.

Vielen Dank und freundliche Grüße

Der Fagesteller

Dr. med. Frauke Gehring

Guten Tag,

Bei der Meditation wird nicht nur die Atmung langsamer, sondern auch der Körper und Geist kommen zur Ruhe, die Stoffwechselprozesse verlangsamen sich. Damit sinkt auch der Sauerstoffbedarf maßgeblich.

Der Atemantrieb ist ein unglaublich starker Reflex, und Sie können darum sicher sein, dass ein auftretender Mangel an Sauerstoff immer zur Unterbrechung der Trance und intensiverer Atmung führen würde.

Herzlichst, Dr. Gehring

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Experte für Neurologie / Nervenheilkunde

Dr. med. Frauke Gehring

Dr. med. Frauke Gehring

Arnsberg

Staatsexamen 1984 in Kiel, seit 1992 in eigener Praxis niedergelassen. Onlineberatung seit 2001 bei Almeda, Focus (als ärztliche Leiterin), Onmeda, Bild der Frau. Moderatorin, Dozentin für medizinische Themen.

Expertenwissen:
  • Allgemeinmedizin
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