Frag-Einen

Frag einen Arzt zum Thema Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Was hat das zu bedeuten

Hier kurz die auftretenden Probleme:

Seit Frühjahr 2014 habe ich(m, 28) immer wieder ein mal kommenden und mal nicht vorkommenden Druck im Hals. Es stellt sich irgendwann, sehr unregelmäßig, ein Würgereiz ein. Man holt Luft und dann wird man irgendwie gezwungen was hoch zu würgen was nicht da ist! Beim Schlucken knackt es seit einigen Jahren auch dort. Beim Schlucken(Nahrung,...) gab es nie Probleme. Man merkt auch mal das einem irgendwie die Sprache wegbleibt oder irgend ein Belag tief drinnen sitzt.

Da meine eigene Wahrnehmung wahrscheinlich schlimmer ist als ein objektiver Befund den ein HNO-Arzt sehen kann. Frage ich mich was das konkret soll?

Ich habe wie gesagt immer mal Druck und aufkommenden Würgereiz. Dies stellte sich z.B. nach dem Rauchen ein. Daraufhin war ein KV-Notfalldienst da und hat mir Prednisolon gespritzt. Da ich mir vorkam als bliebe mir dort konkret die Luft ganz weg und der Hals schnuert sich jetzt komplett zu. Es wurde nicht besser. Daraufhin habe ich den Hausarzt nach Empfehlung dieses KV-Arztes(hat Hals mit Ultraschall untersucht, Lungenfunktion überprüft und einen IG-M oder irgend einen Allergiewert abgenommen) aufgesucht. Dieser schickte mich einmal zum HNO-Arzt. Der hat sich Nase, Mundhöhle und den Rachen angeguckt mit so einer Optik oder wie man das nennt und hat denselben Blutwert nochmal abgenommen. Auch den Hals mit einem Ultraschall angeguckt. Nichts gefunden! Mich mit Predinsolon-Rezept heimgeschickt und gefragt ob ich Raucher sei. Vor kurzem(1 Jahr) später nochmal untersucht. Da immer wieder Gehörgänge verstopft sind und von dem freigekratzt werden. Er guckte wieder in den Hals und fand nichts. und schickte mich mit Locabiosol-Pumpspray heim. Habe es genommen aber es brachte nichts.

Mir wurde die zwei Male nur was von einem Belag erzählt im Hals. Nach erneuter Diskussion war er dann der Meinung das eine schiefe Nasenscheidewand immer wieder Halsentzündung hervorrufen würde. Da die Nasenatmung behindert sei und ich zu oft durch den Mund atmen würde. Man könne das auch mit Hustenbonbons/Locabiosol ein Leben lang in den Griff kriegen. Und schickt mich jetzt ins Krankenhaus um diese begradigen zu lassen. Mir ist die Sache äußerst unangenehm. Auch da ich eigentlich nur noch Halsbonbons lutsche seit einem Jahr. Das macht es meistens deutlich besser. Nur das kann kein Zustand sein. Zum einen mach ich mir den Kauapparat damit sicher kaputt und ob es nicht schlecht für die Verdauungsorgane ist sei dahingestellt(die Packung verrät das Zeug wirke abführend). Mit dem Rauchen, wonach er immer fragte, hörte ich auf. Da es danach immer schlechter wurde. Seitdem besser.

Was soll das Ihrer Meinung nach sein?

Christian Welsch

sehr geehrter Fragesteller , bitte lassen sie Ihren Kehlkopf noch einmal untersuchen , mit der Frage ob sich Zeichen eines Refluxes oder einer funktionellen Störung ( falsche Stimmtechnik ) Zeigen . Und klaeren sie ab was das für Beläge sein sollen und wo genau die sind . gruss Welsch

fadeout
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Experte für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Christian Welsch

Christian Welsch

Veitsbronn

niedergelassener HNO-Arzt und Notfallmediziner, seit 15 Jahren regelmäßige Mitarbeit im allgemeinmedizinischen Notdienst

Expertenwissen:
  • Allgemeinmedizin
  • Allergologie
  • Chirurgie
  • Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
  • sonstige Frage an Ärzte
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