Entzündung des Knochens oder der Knochenhaut nach Traumata?
Vor ca. 6 Wochen habe ich einer bekannten Person beim Umzug und Möbel aufbauen geholfen. Dabei habe ich mich an der Oberseite des Grundglieds des rechten Zeigefingers verletzt. Wie genau konnte ich hinterher nicht sagen, ich habe glaub beim Aufbau einer Kommode an eine Seitenwand gegengeschlagen und bin irgendwie ausgerutscht. Plötzlich bemerkte ich nur, dass ich an besagter Stelle blute.
Die nächsten drei Tage hatte ich etwas Schmerzen und habe die Wunde stets mit einem Pflaster bedeckt. Von der Wunde sieht man nichts mehr, aber die Schmerzen blieben und haben eher noch zugenommen, und eher gegen den Mittelhandknochen verschoben (gleich beim untersten Gelenk des rechten Zeigefingers seitlich).
Es ist allerdings nicht so, dass ich es vor Schmerzen nicht aushalte. Es ist jedoch unangenehm und es erstaunt, dass es so lange andauert. Wobei es zwischendurch auch wieder beinahme schmerzfreie Intervalle gab. Eine Schwellung ist allenfalls nur eine minimale erkennbar, und das betroffene Gebiet ist an schmerzenden Tagen leicht erwärmt. Es schmerzt sowohl bei Belastung, bei Druck von aussen, wie teilweise auch leicht in Ruhe.
An schmerzenden Tagen behelfe ich mir mit einer schmerzstillenden Salbe. Das Problem ist, dass ich das Gelenk bzw. die Hand kaum ruhigstellen kann bzw. eine Ruhigstellung sehr schwierig ist – ich merke seither im Alltag, dass dieser Bereich der Hand durch die banalsten alltäglichen Bewegungen und Arbeiten belastet wird. Auch beruflich.
Ich konnte schon lesen, dass Knochen(haut)entzündungen durch Traumata langwierig sind, trotzdem frage ich mich, was ich denn sonst noch unternehmen könnte und ob es überhaupt eine Knochen(haut)entzündung ist?