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Nochmalige Frage zum HWI mit Serratia & Behandlung mit Gentamycin

Gefragt am 06.11.2010
22:57 Uhr | Einsatz: € 10,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4170

 

Vielen Dank für Ihre Antwort.
Was bedeutet "eine hämatogene Streuung über das Blut "?
Sind weitere Tests erforderlich, oder genügt es normalerweise, wenn 5 tage lang mit 160 mg/Tag behandelt wird?
Wie kann ich sicher sein, dass danach nicht Bakterien zurück bleiben, die dann auch gegen das Gentamycin resistent sind?
Das ist meine Sorge: Sollte man sich dieses letzte noch wirksame Medikament nicht "aufsparen", für ernsthafte Komplikationen?

Wie hoch ist die Gefahr einer Hörtschädigung bei diesem medikament und stimmt es, dass man 1g ASS täglich dazu nehmen soll?
Der zweite keim ist auf Nitrofurantoin sensibel- kann man das bedenkenlos kombinieren?

Ist der Keim ansteckend, bzw. muss ich hier zu Hause irgendwas an Hygienemaßnahmen beachten?

Verstehe ich richtig: Diesen keim hat auch ein gesunder Mensch in sich- nur er gehört nicht in die Blase??

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 06.11.2010
22:57 Uhr
Dr. med. Olaf Stephan Dr. med. Olaf Stephan Beantwortet am 07.11.2010
12:49 Uhr

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Beantwortet am 07.11.2010 12:49 Uhr | Einsatz: € 10,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4170

Antwort von Dr. med. Olaf Stephan (Frage zu Urologie)

Sehr geehrter Fragender,

hämatogen bedeutet in diesem Fall, dass die Bakterien aus dem Darm beispielsweise mit dem strömenden Blut in den Bereich der Harnwege gelangt sind, zur Sicherheit und auch zur Planung einer ggf. weiteren Therapie sollte der Urin einige Tage nach Abschluss der Behandlung mit dem Antibiotikum per Urinstatus und kulturell überprüft werden. Natürlich kann es unter einer Therapie mit Antibiotika zum Auftreten neuer Resistenzen kommen, das läßt sich leider nicht vermeiden, allerding muss es nicht zwangsläufig passieren ...



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