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Diagnoseabsicherung und Ursachenforschung bei Nasennebenhöhlenentzündung und Auswirkungen auf die Schilddrüse

Gefragt am 08.10.2016
20:34 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2239

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Auslöser meiner aktuellen Leidensgeschichte war Schleim, der den Rachen hinuntergelaufen ist (Mitte August), dies hat deutlich nachgelassen, aktuell dominiert ein Kloßgefühl sowie Druckempfindlichkeit im Hals/Kehlkopfbereich.

Mich würden mögliche Diagnosen und deren Abklärungsmöglichkeiten, Ursachen, sowie Therapiemöglichkeiten interessieren.

Ich bin männlich, 33 Jahre alt, 80 kg schwer und 180 cm groß. Beruflich übe ich eine Schreibtischtätigkeit aus (rel. Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz ist 20 bis 30 % bei 25 °C – Sommer wie Winter). Aktuell besteht keine Medikamentation.

Im August ist vermehrt Schleim den Rachen hinuntergelaufen, dies hat sich besonders nachts bemerkbar gemacht. Therapiert habe ich dies mit Nasenduschen, Nasenspray, und pflegendes Nasenspray.
Eine Besserung trat nur bedingt ein, daher bin ich Mitte September zum HNO gegangen. Dieser hat eine schiefe Nasenscheidenwand und geschwollene Schleimhäute diagnostiziert. Ein Allergie Pricktest wurde ebenfalls ohne Befund durchgeführt (14 Indikatoren: Milben, Pilzsporen und Gräser).
Als Therapie wurde mir MometaHEXAL 50 ug 2x täglich verschrieben. Dies sollte ich für 35 Tage zu mir nehmen und dann noch mal Rücksprache mit dem Arzt halten.

Leider musste ich Anfang Oktober den HNO-Arzt erneut aufsuchen, da die Schleimbildung zwar nachgelassen hat, dafür aber Kloßgefühl und Druckempfindlichkeit im Hals/Kehlkopfbereich, sowie das Gefühl eines zugeschwollenen Rachens dominieren. Ich habe hier Nebenwirkungen von MometaHEXAL vermutet und nach Rücksprache mit dem Arzt dieses Medikament abgesetzt. Das Gefühl des zugeschwollenen Rachens ist verschwunden, aber das Kloßgefühl sowie die Druckempfindlichkeit ist geblieben, wenn auch etwas abgeschwächter. Auch bei diesem Arztbesuch wurden geschwollene Schleimhäute diagnostiziert. Ultraschall der Nasennebenhöhlen, sowie Stirnhöhlen waren ohne Befund.
Dieser Arzt hat die Verdachtsdiagnose „retronasale Rhinorrhoe“ gestellt und mir empfohlen ein CT-NNH zur Abklärung einer „Sinusitis ethmoidalis chronia“ machen zu lassen, sowie meine Schilddrüse untersuchen zu lassen, da diese dem HNO Arzt beim abtasten zu groß vorkam. Weiterhin wurde mir empfohlen die Nasedusche weiterhin anzuwenden.

1.) Ist eine CT-NNH im Anbetracht der erhöhten Strahlendosis sinnvoll?
2.) Kann eine Nasennebenhöhlenentzündung der Siebbeinzellen Auswirkungen auf die Schilddrüse haben?
3.) Was für weitere mögliche Diagnosen kommen in Frage?
4.) Welche Blutwerte sollte man zur Diagnoseabsicherung erfassen?
5.) Was können mögliche Ursachen sein? Ich fahre seit einem Jahr mit dem Fahrrad jeden Tag zur Arbeit (7 km ein Weg), kann dies ein möglicher Auslöser sein?
6.) Sollte ich aktuell joggen oder Fahrrad fahren?
7.) Welche Therapiemöglichkeiten gibt es und welche Hausrezept würden Sie empfehlen?
8.) Ist es sinnvoll einen ausführlichen Allergie-Test (Antigene), der auch Milchunverträglichkeiten erfassen kann, durchzuführen?

Herzlichen Dank!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 08.10.2016
20:34 Uhr
 Christian Welsch Christian Welsch Beantwortet am 08.10.2016
22:52 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 08.10.2016 22:52 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2239

Antwort von Christian Welsch (Frage zu Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde)

Sehr geehrter Fragesteller ,

zu
1. ) so hoch ist dei Strahlenbelastung nicht, wenn sie wissen wollen was mit Ihren Nebenhöhlen los ist kommen sie da nicht drum rum.

2.) da kenne ich keinen Zusammenhang

3. ) Reflux, unbehandelte Schlafapnoe , und natürlich PSYCHOSOMATiSCH

4 ...



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