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Ununterbrochen trockener Mund - Psyche schuld?

Gefragt am 05.08.2016
04:58 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2119

 

Hallo,

ich habe seit 4 Tagen einen trockenen Mund, manchmal ist auch der Hals betroffen. Die Wangenschleimhaut fühlt sich rau an (wie, wenn man einen Bonbon in der Wangentasche hatte, was aber nicht der Fall ist). Das Phänoment trat ganz plötzlich auf, viel trinken hilft nichts. Nach dem 2ten Liter stillem Wasser fließt es quasi nur noch so durch, der trockene Mund bleibt. Ich habe sogar das Gefühl, dass es nach dem Ausspülen mit reinem Wasser schlimmer ist, als würde dadurch erstrecht der befeuchtende Speichel weggespült werden.

Ich nehme keine Medikamente, bin 28, weiblich und habe keine organischen Vorerkrankungen. Diabetes wollte ich mal checken lassen, da ich wegen zu hohem Gewicht und Bewegungsmangel über lange Zeit (ich bessere mich momentan schon) ein Risiko habe. Bis dahin habe ich mir in meiner Sorge Teststreifen und ein Zuckermessgerät aus der Apotheke geholt. Kein Zucker im Harn, Blutzucker nicht so toll, aber auch nicht in der Nähe der Nierenschwelle und auch noch unter den Diabetes-Grenzwerten der DGG.

Was ich dazu sagen möchte ist, dass ich an einer Angsterkrankung leide. Diese habe ich seit mehreren Jahren sehr gut im Griff gehabt. In den letzten 2 Monaten haben sich in meinem Leben 3 Baustellen ergeben, die mich extrem belasten. In diesem Zeitraum haben sich meine Ängste wieder verstärkt, von Versagensangst über Existenzangst, Angst um meine Familie, Angst vor Krankheiten (bestimmt 10 habe ich mir eingebildet in den letzten Wochen...) - das volle Programm.
Tagsüber bin ich ununterbrochen nervös, teilweise Anflüge von Panikattacken.
KANN (ich weiß, dass ich keine Diagnose erwarten kann) dies Grund für diesen trockenen Mund sein? Ich kenne das natürlich aus Prüfungssituationen, bei Vorträgen etc., dass man ein Glas nach dem anderen trinken möchte... Aber so als tagelanger Dauerzustand?- es ist zwischen durch immerwieder mal kurz besser, vor allem wenn ich den Speichelfluss bewusst anrege indem ich auf etwas rumkaue.

Kann das das neueste Symptom meiner momentanen Dauerangst sein? So stark verminderter Speichelfluss, dass die Wangen fühlbar rau werden?!
Was könnte man dagegen tun, außer natürlich die Ängste schnell wieder in den Griff bekommen?


Fragesteller Fragesteller Gefragt am 05.08.2016
04:58 Uhr
 Christian Welsch Christian Welsch Beantwortet am 05.08.2016
07:35 Uhr

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Beantwortet am 05.08.2016 07:35 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2119

Antwort von Christian Welsch (Frage zu Allgemeinmedizin)

Sehr geehrte Fragestellerin , aufgrund ihrer Schilderung ist eine rein psychische Ursache oder eine Nebenwirkung von Psychopharmaka tippen ...



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