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Cetirizin dauerhaft einnehmen schädlich?

Gefragt am 11.08.2009
14:19 Uhr | Einsatz: € 12,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 46021

 

Guten Tag,

ich leide vor allem von Januar bis einschließlich Mai unter sehr starker Pollenallergie (Hasel und Birke). Auch unter der ständigen Einnahme in dieser Zeit von apothekenfreiverkäuflichen Allergietabletten habe ich sehr starke Symptome. Ohne Tabletten zu sein ist daher eigentlich gar nicht möglich, um nicht auch noch ein Umschlagen in Asthma zu riskieren. Auch mit Tabletten, antiallergischen Augen- und Nasentropfen habe ich es schon leicht auf den Bronchien im Frühjahr.

Zudem leide ich ganzjährig unter Lebensmittelallergie gegen Äpfel und sehr viel anderes Stein- und Kernobst. Mein ganzer Mund juckt und brennt dann und oft fangen auch Augen und Nase an zu jucken. Manchmal habe ich auch das Gefühl im Hals verschleimt zu sein und bekomme dann Angst dass der Hals womöglich zuschwillt (was aber noch nie geschehen ist). Es ist aber sehr unangenehm.

Aus diesem Grund tendiere ich manchmal dazu entweder gar kein Obst mehr zu essen oder das Cetirizin fast ganzjährig zu nehmen, da es doch sehr gesund ist Obst zu essen und einfach fast alles sonst an Obst wegfällt,was mir keine Beschwerden verursacht...

Ist die Einnahme von Allergietabletten ganzjährig schädlich auf die Dauer oder kann man dies in meinem Fall vertreten? Sollten regelmäßige Blutuntersuchungen stattfinden oder ähnliches wegen der dauerhaften Einnahme? Gibt es dazu vielleicht schon Langzeitstudien wie sich eine dauerhafte Antihistaminika-Einnahme auf den Körper auswirkt?

Man will sich selbst ja nichts schlechtes tun, aber so gut wie gänzlich auf Obst zu verzichten und sich rumquälen ist auf Dauer auch nichts (schon für die Psyche) oder? Ich trinke z. B. kaum bis keinen Alkohol und schädige sonst in keinster Weise meine Leber und belaste meinen Körper auch nicht durch Nikotin oder ähnliches.

Mfg Nina Melchior (28 Jahre, weiblich)

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 11.08.2009
14:19 Uhr
Dr. med. Susanne Plotz Dr. med. Susanne Plotz Beantwortet am 11.08.2009
15:11 Uhr

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Beantwortet am 11.08.2009 15:11 Uhr | Einsatz: € 12,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 46021

Antwort von Dr. med. Susanne Plotz (Frage zu Allergologie)

Liebe Frau Melchior,

vielen Dank für Ihre Anfrage. In der Tat kommt es häufig vor, dass eine Pollenallergie gleichzeitig mit einer Allergie gegen Obst (vor allem Kernobst) auftritt, die so genannte Kreuzallergie.
Dass Ihnen dies Beschwerden bereitet und Sie auch weiterhin Obst essen möchten, kann ich gut verstehen.
Im Vorwege: natürlich ist es immer besser, die Einnahme eines jeglichen Medikamentes möglichst auf ein Minimum zu beschränken, also so lange es eben nottut ...



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