Frag-Einen

Frag einen Arzt zum Thema Neurologie / Nervenheilkunde

Taubes Linkes schienbein

Hallo,
mein Linkes schienbein bis in den seitlichen fuss ist jetzt schon seit gut 5 monaten taub.
Angefangen hat alles mit einen sturz in der arbeit auf das linke knie.
nach den besuch in krankenhaus wurde festgestell das das knie angebrochen war und viel blut drinnen war.
die taubheit hat ca 3 tage nach dem sturz mit einen Stechenden schmerz von fuss bin in den Oberschenkel begonnen.
Nach neurologen termin wurde ich mir verdacht auf BS zum MRT geschickt --> Ohne befund
Ebenso wurde danach ein MRT Vom HWS und Schädel gemacht ---> Kein befund
Nun weiß mein neurologe nicht mehr weiter da die taubheit messbar ist aber er keine ursache finde.
Nun will er nochmal 2 monate warten und dan wenns nicht besser ist nevenwasser entnahme machen.

Dr. med. Ralf Berg

Hallo geehrter Fragesteler,

es fehlt mir hier Ihre Frage, wahrscheinlich wollen Sie wissen ob das Verfahren bisher so in Ordnung war und ob Sie die Lumbalpunktion = Nervernwasserentnahme
vornehmen lassen wollen.
In der Tat, kann man auch von hier, wenn der Neurologe die Taubheit zwar messen, jedoch nicht einem peripheren Nerv oder einer Nervenwurzel zuordnen kann nur rätseln was die Ursachen sein könnte.
Was mir noch einfiele ist, noch eine Thrombose auszuschließen. Diese kann neben einem Schweregefühl im Unterschenkel manchmal auch Taubheitserscheinungen hervorrufen, die man nicht so richtig einordnen kann. Entweder kann Ihr Hausarzt da einen labortest (D-Dimere) machen, oder er schickt zu z.b. zum Internisten der eine Doppleruntersuchung der Venen veranlassen kann.

Wenn Dies auch nichts bringt, sollte man in der tat eine eine entzündliche oder spinale Ursache denken und diese mittels Hirnwasserpunktion weiter abklären.

Mit vielen Grüßen R. C. Berg

fadeout
... Interessiert Sie diese Frage ebenfalls?
Sie können für nur 7,50 EUR die Antwort vollständig einsehen.

Experte für Neurologie / Nervenheilkunde

Dr. med. Ralf Berg

Dr. med. Ralf Berg

Ühlingen-Birkendorf

Studium an der Universität Freiburg
Promotion überdas Monitoring bei Narkosen Universität Freiburg.
Facharztausbildung zum Anästhesisten und FA für Allgemeinmedizin in Freiburg und Hamburg,
Vorlesungsassisten am Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der Uni Hamburg

Rettungsdienstliche Tätigkeiten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Hessen und in der Schweiz.

Seit 1998 in eigener Praxis niedergelassen, Nebentätigkeit als Anästhesist und Notdienstätigkeit in Kliniken und ambulant. Leitung von Fortbildungs- und Qualitätszirkeln, Mitglied im DHÄV und der AGSWN, Qualitätszirkel Moderator, Forschungspraxis der Universität Heidelberg , Ausbildungspraxis für Allgemeinmedizin im Rahmen der Verbundweiterbildung der Uni Heidelberg

Expertenwissen:
  • Allgemeinmedizin
  • Anästhesie
  • Innere Medizin
  • sonstige Frage an Ärzte
vollständiges Profil