Trachikardie
November 19, 2021 | 70,00 EUR | beantwortet von Dr. David Meyer
Halló Frau/Herr Dr,
Ich habe seit der 2Pfizer Impfung Puls Problem,seit Mitte Mai.
Kein Beta-Blocker oder Puls Medikament hilft.
Ín dér ersten Monaten war mein Puls nur immer dann hoch,wenn
Ich aufgestanden bin,zwischen 110-135 meistens Und immer wenn
Ich mich hingelegt habe innerhalb von eine Minute hát sich mein
Puls normalisiert Und bei Liegen habe Ich mich wohl gefühlt.
Ín dér letzten Wochen ist aber auch schon beim Liegen schlecht
És ist nicht so hoch Wie Ich aufstehe aber schon jöhet,titka
100 Und was noch schlimmer ist Und warum Ich mich auch
beim Liegen schlecht fühle és schwankt sehr beim Liegen,
Innerhalb von Sekunden mit 25-30Wert manchmal.
Eine Sekunde ist 80 dann 100 usw,besonders wenn Ich mich
Kurz im Bett mich umdrehe oder huste oder trinke.
Ich war schon auf vielen Untersuchungen:24Std Blutdruck+EKG,
Belastung EKG, Herzultraschal, Miokardszintigraphie,
Kipptischuntersuchung,Schilddrüseuntersuchung,Blutbild,
Lungen Röntgen,Kopf MR. És wurde alles ín Ordnung gefunden.
Ein Árzt hát gesagt dass vielleicht das Problem bei meine
Vegetatieve Nervensystem ist.Ich war só auf VNS Analyse,
Und das Ergebnis ist sehr interessant.Parasymphatikus
Ist bei Mir sehr hoch,was deswegen komisch ist weil Wie
Ich nachgelesen habe sollte Puls niedrig sogar sein wenn
Parasympatikus zu hoch ist.Verstehe Ich nicht.Mir gehts
sehr schlecht,immer schlechter,seit paar Wochen kann
Ich nur Liegen Und Weiss nicht mehr Wie weitergehen soll.
Ich bin nur 36 Jahre ált.Was für Untersuchung/Behandlung
empfehlen Sie mir?Bitte um Hilfe.
Lieber Fragesteller,
Erstmal sollten Sie die Idee vergessen dass es etwas mit der Impfung zutun hat, der zeitliche Zusammenhang ist maximal zufällig. Eine Wirkung mehr als 1 Woche über die Impfung hinaus ist biologisch unmöglich.
Die Geschichte Ihrer Beschwerden liest sich wie eine typische Psychosomatische Erkrankung. Möglicherweise waren Sie vorher schon skeptisch gegenüber der Impfung, interessiert an Gesundheitsthemen und hatten eine hohe Sensibilität auf Erkrankung?
Ich habe gelesen dass Sie ja bereits umfangreiche Diagnostik erhalten haben. Daher sollte eine echte Herzrhyhtmusstörung (die in Ihrem Alter sowieso sehr unwahrscheinlich ist) schon erkannt worden sein. In der Tat reagiert der Puls auf psychische Belastung besonders schnell. Sie machen sich Sorgen, Messen ihren Puls. Dann sind Sie noch besorgter und fixiert auf einen Möglicherweise erhöhten Puls und geraten in einen Teufelskreis.
Einen Rat in eins zwei Zeilen durchs Internet gerade in einem so komplexen Fall wie Ihrem kann man schwer geben. Aber fragen Sie sich selber mal was Sie sich selbst gerade gutes tun können.
Sprechen Sie Ihren Hausarzt gezielt auf die Frage nach einer psychosomatischen Rehabilitation an, auch wenn Sie es vielleicht erstmal nicht für nötig halten. Eine Gesprächstherapie beim Psychotherapeuten (muss man selbst bezahlen dafür gibt's zeitnahe Termine) ist nie verschenktes Geld.
Halten Sie sich von ihren Messgeräten fern. messungen von Blutdruck und Puls sind nicht nötig ausser Ihr Arzt hat es zur Einstellung einer Therapie von Ihnen verlangt. Dann sollte man auch zu festen Zeiten messen und nicht wenn man sich "schlecht" fühlt.
Bis dahin würde ich Ihnen empfehlen regulierende Maßnahmen für Ihr Vegetatives Nervensystem zu beginnen.
Der Körper kann sich mit Gedanken alleine schon in Rage versetzen, also kann er es auch umgekehrt.
Das beste ist Autogenes Training. Lernen Sie es. Youtube, Kurse, Seminare. Am besten noch heute. Die Wirkung auf Geist und Körper sind bewiesen.
Auch beruhigende Tees wären auszuprobieren.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ihre Sorgen.
Viel Kraft Und gute Besserung
Dr. David Meyer
Innere Medizin
