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Frag einen Arzt zum Thema Innere Medizin

Gefährdet?

Hallo!
Ich habe heute mit Tiefbauarbeitern auf der Straße gesprochen, die dort den ganzen Tag in flachen Baugruben alte Rohre zersägen und neue einsetzen. Ich wollte wissen, ob sie bei Ihren Arbeiten auch auf Asbest-Rohre oder zumindest Rohre mit Asbest-Isolierungen oder ähnliches stoßen und diese auch zersägen. Das haben sie (wie ich erwartete) verneint, aber erzählen können sie natürlich viel, überprüfen kann ich das nicht.
Als ich mit Ihnen sprach, haben sie gerade Pause gehabt, die Säge war also nicht in Betrieb, da hab ich schon aufgepasst.
Die Jungs waren ganz nett, und beim Abschied habe ich einem von Ihnen einen freundschaftlichen Klaps auf seine Arbeitsjacke gegeben.
Jetzt lässt mich tatsächlich der Gedanke nicht mehr los, mit diesem Klaps könnte ich eventuell an seiner Arbeitskleidung vorhandene Asbestfasern aufgewirbelt und inhaliert haben bzw. dass sich die Fasern auf meine Hand oder Kleidung abgelagert haben und ich sie mit nach Hause geschleppt habe.
Mal angenommen, ab und zu sägen die Jungs wirklich in Asbestrohre: bevor ich jetzt völlig panisch werde und mich nur noch von Baldrian ernähre, bitte ich die Experten um Rat, wie groß die Gefahr wirklich ist oder ob ich hier völlig überreagiere.

Dr. med. Michael Schröter

Guten Tag,

natürlich besteht immer die Möglichkeit, daß Arbeiter an einem Rohr mit Asbest herumsägen. Aber auf dem von Ihnen dargestellten Weg ist es sehr unwahrscheinlich, daß Sie sich in schädlicher Konzentration mit Asbestfasern verunreinigt haben. Sie können Ihre Kleidung waschen, um sich wieder \"frei\" von Asbestfasern zu fühlen. Ansonsten kann ich Sie beruhigen.

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Experte für Innere Medizin

Dr. med. Michael Schröter

Dr. med. Michael Schröter

Weinstadt

Seit 10 Jahren niedergelassener Frauenarzt, vorher Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik Tübingen

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