Mehrwöchiger Husten
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu folgendem Sachverhalt möchte ich eine Frage stellen:
Ca. 2 Wochen vor Weihnachten habe ich eine Erkältung bekommen. Hierbei hatte ich wenig Husten, aber einen heftigen Schnupfen. Nach der üblichen Dauer besserten sich die Beschwerden aber und ich ging wieder meinem gewohnten Alltag nach. Nach Neujahr meldete sich allerdings ein hartnäckiger Husten, der immer schlimmer wurde, sodass ich letztlich beim Arzt vorstellig wurde. Ich bekam ein Antibiotikum, welches auch vorübergehende Besserung brachte. 2-3 Tage nach der letzten Tablette verstärkte sich der Husten aber wieder, sodass ich erneut den Arzt besuchte. Mir wurde die Lunge abgehört und ein Blutbild erstellt um ggf. erhöhte Entzündungswerte feststellen zu können. Sowohl das Abhören als auch das Blutbild brachte keinen Hinweis auf eine Lungenentzündung.
Der Arzt stellte dann die Vermutung auf, dass aufgrund meines vor Weihnachten vorhandenen Erkältungsschnupfens noch Sekret den Rachen runter läuft und so den Husten verursacht. Ich bekam Gelomyrtol Forte als Schleimlöser, was mir tatsächlich auch einen seit Tagen verschleimten Rachen bringt. Ich mache auch regelmäßig Nasenspülungen und bemerke hier tatsächlich, dass das eine gewisse Linderung des Hustens bringt. Mein Zustand hat sich seit dem letzten Arztbesuch (vor 9 Tagen) nun nicht verschlimmert, aber auch nicht entscheidend gebessert. Ich würde sagen es geht minimal besser, insbesondere auf die Nachtruhe bezogen.
Was würden Sie mir nun raten? Soll ich nochmal zum Arzt, oder muss ich weiter den Schleimlöser nehmen und einfach Geduld haben? Denn nach nun mehr 3 Wochen dieser Beschwerden bin ich nun langsam etwas verzweifelt offen gestanden. Vielen Dank!