Magenschmerzen
September 16, 2009 | 15,00 EUR | beantwortet von Juliane Theben
Magenschmerzen, Was sind die Gründe in der Regel
Lieber Fragender/Liebe Fragende,
Ihre Frage ist sehr allgemein gefaßt und, ohne Sie näher zu kennen, nur oberflächlich zu beantworten. Zunächst gehe ich davon aus, dass Sie ein gesunder Mensch sind, ohne andere Vorerkrankungen.
Einer der häufigsten Gründe in unserem "schnelllebigen Zeitalter" ist ganz einfach Stress. Der Stress führt zu einer erhöhten Magensäureproduktion, die Ihre Magenschleimhaut reizt und Ihnen schließlich das Gefühl von Magenschmerzen bereitet. Sollten dann noch andere "Ko-Faktoren" zum tragen kommen wie z.B. Zigarettenkonsum, scharfes Essen, hoher Kaffee-Konsum, Zitrusfrüchte, hoher Alkoholkonsum etc. greifen diese zusätzlich die Magenschleimhaut an.
Deshalb als allerester Rat: Hinterfargen Sie wie hoch Ihr Stress-Level im Alltag/Berufsleben ist. Zusätzlich wichtige Frage : Wie sind Ihre Essgewohnheiten ????
Sollte sich durch Umstellung von "Lebensgewohnheiten" an den Magenschmerzen nichts ändern, würde ich Ihren Hausarzt aufsuchen und mit ihm eine langfristige Therapie der Beschwerden besprechen. Es könnte sein, dass die Reizung Ihrer Magenschleimhaut nur mit Hilfe von "Säureblockern" wirklich in den Griff zu kriegen ist. Das wäre nicht weiter schlimm, diese Tabletten sollten nur unbedingt unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Weiterhin wird Ihr Hausarzt mit Ihnen zusammen überlegen, wann und ob es sinnvoll ist eine Magenspiegelung durchzuführen, da auch ein Magengeschwür oder eine bakterielle Besiedlung der Magenschleimhaut Magenschmerzen verursachen können.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Antwort helfen und wünsche Ihnen baldige Genesung.
J.Theben
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Experte für Allgemeinmedizin
Köln
Ich bin im 4.Jahr meiner Assistenzarztausbildung und mache im Mai 2011 meinen Facharzt. Da in meiner Ausbildungsklinik, das St.Elisabeth-KH-Hohenlindt in Köln, das größte Brustzentrum in NRW und auch deutschlandweit integriert ist,habe ich viel Erfahrung rund um Mamma-Erkrankungen (benigne wie maligne):Diagnostik,Therapiemethoden,OP-Methoden/intraoperative Bestrahlung,adjuvante Therapiemethoden:Chemotherapie,Bestrahlung, Antihormonelle Therapie.
Desweiteren habe ich viel Erfahrung im Bereich der gynäkologischen Onkologie:Diagnostik; OP-Techniken, adjuvante Therapieoptionen von gynäkologischen Karzinomen;Natürlich gehören auch benigen gynäkologische Befunde, deren Diagnostik und Therapieoptionen zu meinen Alltagsaufgaben.(Problemstellungen aus dem Praxisbereich: Pilzinfektionen,Pille vergessen-was mache ich jetzt?, Früh-SS und Blutungen, Pille+Komplikationen....)
Desweiteren bin ich in der Geburtshilfe tätig - somit kann ich auch Fragen rund um das Themengebiet Entbindung,Kreissaal,Geburtsplanung,Risiken in der Schwangerschaft....beantworten.
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