Kleine Nachfrage wegen Corona und meiner Situation
Hallo nochmals Frau Gehring,
Eigentlich hat mich jetzt gerade keine Angst mehr beschäftigt, aber nun habe ich im vorletzten Beitrag nochmal aufgrund von Corona und meiner Situation an der Kasse nachgelesen, als Sie meinten, dass ich ein wenig mehr gefährdet bin, aber eben nicht sehr viel mehr - aufgrund dessen dass ich keine Immuntherapie erhalte.
Und genau hier wollte ich nochmal nachhaken - denn ich erhalte Azathioprin, 2 Tabletten am Tag also glaube 100mg.
Zudem ja Chloroquin und Prednisolon (da schwankt es zwischen 5 und 10 mg). Nun weiß ich nicht, ob Sie noch stärkere Substanzen meinten bzw noch höhere Dosen, denn MFF oder Cellcept erhalte ich nicht, auch erhielt ich noch keine Infusionen oder ähnliches.
Sehen Sie die Situation nun anders? Ich kann nur nochmal wiederholen, dass ich mich selten krank fühle bzw krank bin, sonst auch fit bin, wenn dann sind es kleine Befindlichkeitsstörungen (im Winter ab und zu Halsweh) oder wie jetzt gerade dieser Hustenreiz, von dem ich zuletzt berichtete.
Nun schotte ich mich weitestgehend ab und wenn ich dann arbeite, dann größtenteils im Laden und nicht mehr an der Kasse, wobei es vereinzelt zu Stunden an der Kasse kommen kann, die nun allerdings mit Plexiglas ausgestattet sind - diese schützen mich rundum, außer der Bezahltisch hat lediglich eine kleine Öffnung, wo im Prinzip kleine Menschen eine „kleine Gefahr“ darstellen. Ich selbst trage zudem noch ein Mundschutz (einen einfachen, was ich sowieso sinnvoll für die ganze Bevölkerung halte weil man dann weniger Leute ansteckt). Denken Sie das ist dann trotzdem ausreichend? Da wollte ich einfach nochmal eine Einschätzung auch hinsichtlich meiner Medikation, wo ich mir eben wie gesagt nicht sicher war ob Sie wussten, dass ich Azathioprin erhalte.
Danke und hoffentlich kommen Sie nochmals kurz zum Antworten!