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Frag einen Arzt zum Thema Kinderheilkunde

Albträume

Guten Tag,

ich habe eine Frage bezüglich meines Sohnes. Er ist 28 Monate alt und wacht gelegentlich nachts schreckhaft auf. Er weint, weiß nicht wo er ist und muss erst mal beruhigt werden. Die Kindesmutter und ich leben getrennt voneinander. Mein Sohn lebt bei der Kindesmutter und hat vor zweiMonaten ein Geschwisterkind dazu bekommen und im Oktober letzten Jahres kam er in den Kindergarten. Ich sehe meinen Sohn zwei Mal die Woche (Mitte der Woche 3 Stunden und am Wochenende 6 Stunden) und die Bindung zu mir bewerte ich als sehr gut. Die Kindesmutter und ich wollten ab Juni diesen Jahres die erste Übernachtung meines Sohnes bei mir versuchen. Nun sind wir unsicher, ob das zuvor beschriebene nächtliche Aufwachen (Alptraum, Nachtschreck) dagegen spricht. Die Albträume begannen nach der Geburts des neuen Geschwisterkindes. Können Sie eine Einschätzung dazu geben? Wir möchten nicht, dass die erste Übernachtung zu früh stattfindet, auch wenn er sich bei mir offenbar sehr wohl fühlt. Er soll keinen Schaden davon nehmen.

Vielen Dank.

Sibylle Walther

WerterFragesteller,
Liebevoller Papa.

Es spricht sehr für Sie und die Kindsmutter wie Sie sich um das Wohl Ihres Sohnes sorgen.
Im Alter zwischen 24 und 36 Monaten entwickelt sich das Gehirn und die psychsozialen Fähigkeiten enorm.
In diesem Alter entdecken die Kinder ihr eigenenes ICH, und nehmen ihre neuen Fähigkeiten natürlich war.
Viele Lernprozesse laufen nachts ab, dies bringt manchmal Unruhe mit sich.
Auch das neue Geschwisterchen ist ein Faktor, aber kein Negativer.
Grosser Bruder zu sein ,ist etwas tolles.
Aber bitte noch keine Verantwortung für das Geschwisterchen übertragen.
Zu Ihrer Frage der Übernachtung...
Wenn Sie tagsüber ein tolles Vater-Sohn-Verhältnis haben, spricht absolut nichts dagegen auch mut Übernachtung weirerzuführen.
Es kann am Anfang vielleicht auch mal zu Tränen kommen.Aber die positive Erfahrung,dass am nächsten Morgen die Welt wieder in Ordnung ist, und die Mutti ihn wieder abholt ,hinterlassen positive Prägungen.
Wichtig ist, dass Sie bei sich Ihre eigenen zu-Bett-Geh Rituale haben. Also immer gleiche Uhrzeit, immer gleicher Ablsuf.
Z.bsp.Bad,Abendessen,im Bett vorlesen.

Ich bin sehr optimistidch und wünsche Ihnen eine schöne azeit mit Ihrrm Sohn

Und noch ein Tipp aus der Naturmedizin, falls ser Kleine immer zur gleichen Zeit wach wird ,kann auch positiver Stress dshinter stecken, und bitte mit der Mutti gemeinsam abklären, ob er auch wirklich abends satt ist.
Eine warme Milchmalzeit kann helfen.

Mit frdl. Guss, Ihre Frau Dr Sibylle Walther



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