Nierenultraschall mit Zysten oder kann das Krebs sein?
Es wurde eine Ultraschalluntersuchung der Nieren durchgeführt. Ich bin 42 Jahre alt, meine Mutter hatte Schrumpfnieren durch Medikamentenmissbrauch und wurde niereninsuffizient. Ich habe seit über 25 Jahren Blut im Urin, ohne dass jemals eine Ursache dafür gefunden wurde. Nun kam bei meinem Ultraschall folgendes raus: Beide Nieren waren in Größe, Form und Lage regelrecht, kein Anhalt für Stein oder Stau. Links war im mittleren Drittel eine echofreie Formation mit echoreicher Randverkalkung auffallend von 6 x 5 mm, passend zu einer Zyste. Rechtsseitig waren mehrere kleine echofreie Formationen, sowie eine größere septierte Formation am apikalen Pol zu identifizieren, in einem Areal von 25 x 17 mm, die größte Zyste misst dabei 15 x 14 mm. Das Blutbild sah wie folgt aus: Kreatinin 1.06, Harnstoff 47 (bei Nüchternheit 14 Stunden vor dem Termin). Im Urin wurde Blut +++ sowie Protein + nachgewiesen, sonst unauffällig. Das restliche Blutbild war unauffällig, mit folgender Ausnahme: Neutrophile waren bei 77.6, Lymphozyten bei 13.5 und Eosinophile bei 0.2. Ich stand vor der Untersuchung unter extremem Stress, weil ich Angst davor hatte. Ich habe nun Angst, dass es vielleicht Krebs sein könnte, was da in meiner Niere wächst. Gibt diese Diagnose im Arztbrief den Anhalt dafür? Mir wurde geraten nach 4 bis 6 Monaten ein weiteres Ultraschall machen zu lassen, heißt das, der Arzt kann eine Malignität nicht ausschließen? Ich wäre ihnen für die Antwort sehr dankbar.