Welche homöopathischen Mittel sind bei Erkältungen und Grippe wirksam?
März 25, 2023 | 40,00 EUR | beantwortet von Christine Köhler
Sehr geehrter Homöopathie-Experte,
mein Name ist Artur Stricker und ich wende mich an Sie, da ich momentan an einer Erkältung oder Grippe leide und gerne wissen würde, welche homöopathischen Mittel mir helfen könnten.
Die aktuelle Situation ist folgende: Seit einigen Tagen fühle ich mich schwach, müde und habe Halsschmerzen. In der Nacht habe ich Schüttelfrost und tagsüber wechseln sich Schweißausbrüche mit Kältegefühl ab. Dazu kommt ein ständiger Husten, der vor allem abends und nachts schlimmer wird. Meine Nase läuft ständig und ich habe Kopfschmerzen. Ich fühle mich insgesamt sehr schlapp und erschöpft.
Ich mache mir Sorgen, da ich schon seit einigen Tagen krank bin und sich mein Zustand nicht zu verbessern scheint. Ich möchte gerne auf homöopathische Mittel zurückgreifen, um meinen Körper auf sanfte Weise zu unterstützen und meine Symptome zu lindern.
Können Sie mir bitte empfehlen, welche homöopathischen Mittel bei Erkältungen und Grippe besonders wirksam sind? Ich würde auch gerne wissen, in welcher Dosierung und Häufigkeit ich die Mittel einnehmen sollte, um eine schnelle Besserung meiner Beschwerden zu erreichen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen,
Artur Stricker
Sehr geehrter Herr Stricker,
vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich homöopathischer Mittel zur Behandlung Ihrer Erkältungs- oder Grippebeschwerden. Es tut mir leid zu hören, dass Sie sich so unwohl fühlen. Gerne möchte ich Ihnen einige homöopathische Mittel empfehlen, die bei den von Ihnen beschriebenen Symptomen helfen können.
Bei Halsschmerzen, Schüttelfrost, Wechsel zwischen Schweißausbrüchen und Kältegefühl, Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen sowie allgemeiner Schwäche und Erschöpfung gibt es verschiedene homöopathische Mittel, die Linderung verschaffen können.
Für Halsschmerzen könnte zum Beispiel Belladonna hilfreich sein, insbesondere wenn die Schmerzen plötzlich auftreten und sich verschlimmern. Bei Schüttelfrost und Kältegefühl könnte Aconitum napellus Erleichterung bringen. Gegen den Husten, vor allem wenn er abends und nachts schlimmer wird, könnte Bryonia alba hilfreich sein. Bei Schnupfen und laufender Nase könnte Allium cepa eine gute Wahl sein. Gegen die Kopfschmerzen könnte sich Gelsemium bewähren und gegen die allgemeine Schwäche und Erschöpfung könnte China officinalis helfen.
Die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme der homöopathischen Mittel sind individuell und hängen von verschiedenen Faktoren wie der Intensität der Symptome, der Konstitution des Patienten und der Reaktionsfähigkeit des Körpers ab. Es wird empfohlen, die homöopathischen Mittel in niedrigen Potenzen (z.B. D6, D12) einzunehmen und bei akuten Symptomen alle 1-2 Stunden eine Gabe zu nehmen. Sobald eine Besserung eintritt, können die Abstände zwischen den Gaben verlängert werden.
Bitte beachten Sie, dass die homöopathische Behandlung bei akuten Erkrankungen unterstützend wirken kann, aber bei schwerwiegenden oder lang anhaltenden Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Ich hoffe, dass Ihnen diese Informationen helfen und Sie bald eine Besserung Ihrer Beschwerden erfahren. Falls Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Christine Köhler
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