Blutspuren im Husten - weiter fragen
Hallo,
ich hatte gestern hier schonmal gefragt wegen Blutspuren im Husten. Vorgeschichte: 26, raucher und nach Mandelentzündung die ein eine erkältung übergangen ist (akut 1 woche, abklingen und verschleppen 1 woche) habe ich samstag leichte blutspuren beim aushusten festgestellt. Die 3 Tage davor hatte ich schmerzen am Hals (nicht im Hals), was wohl die Lymphknoten waren. Diese Blutspuren kehren immer mal wieder zurück, auch wenn die mehrheit des auswurf weiss und normal ist.
Samstag abend bein zähneputzen ist mir zahnpasta in den Rachen gespritzt und ich hatte einen stärkeren hustenanfall wonach mein hals gebrannt hat und ich selbstverständlich wieder (etwas stärkere) blutspuren im auswurf hatte. Es fühlte sich an als wäre irgendeine Wunde aufgerissen. Daraufhin bin ich heute Schnellstmöglich zum Hausarzt der mich Aufgrund des Rauchens + Blutspuren sofort in die örtliche fachklinik fürs Thorax Röntgen (von vorne und seitlich) geschickt hat. Hierbei wurde nichts festgestellt, meine Lunge ist gesund. Das Röntgen müsste von einem Facharzt durchgeführt worden sein da ich in der Herzlungenpraxis war. Danach wurde ich zum HNO geschickt der den Kehlkopf gespiegelt hat und nichts feststellen konnte. Die Erklärung ist wohl weiterhin das ein Vireninfekt vorlag der jetzt abklingt. Wenn das Blut nicht spätestens in einer Woche verschwunden ist soll eine Bronchioskopie durchgeführt werden (unter Narkose)
Die Blutspuren sind ähnlich der kleinen (Nadelspitzgroßen) blutmengen und stücke die schonmal beim heftigen niesen / naseputzen entstehen können. Fast wie kleine äderchen die herausfallen. Ich würde das ganze nichtmal als tropfen bezeichnen.
Sind durch die bisherigen Untersuchungen alle schlimmeren bzw Lebensbedrohlichen Diagnosen ausgeschlossen? Leider waren alle Ärzte etwas einsilbig, nur der Tumor wurde mir als \\\\\\\"schlimmeres\\\\\\\" ausgeschlossen. Ist die Viruserkrankung wirklich Schuld? Mein Vater (Bronchitis, chronisch) meinte er habe das sogar öfter und schon seit mehreren Jahren immer mal, und man bräuchte sich da wirklich keine Sorgen machen, diverse Freunde sagen das gleiche.
Man macht sich aber trotzdem gedanken, besonders wenn im eigenen Fall nicht viel gesprochen wurde.
Die letzte Antwort auf die Frage war zwar sehr beruhigend, aber ich würde mir eine Zweitmeinung von einem HNO wünschen.