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Frag einen Arzt zum Thema Dermatologie

Keloide hinter an den Ohren

Sehr geehrte Frau/Herr Dr.,

Ich habe im September 2013 eine Ohrenkorrektur (beidseitig) vornehmen lassen.

Seit ein paar Wochen haben sich nun an beiden Ohren Keloide gebildet.
Diese sind aber erst in den letzen Wochen / Monaten stark gewachsen, und nun habe ich Angst, dass diese riesige Ausmaße annehmen.

Diesbezüglich war heute beim einem Dermatologen der sofort die oberflächliche Kryotherapie angewendet hat, also ein paar Sekunden gesprüht.

Ich habe mich intensiv im Internet eingelesen, die besten Ergebnisse liefert wohl die intraläsionale Kryotherapie und die intraläsionale Injektion des Zytostatikums Fluorouracil.

Ich habe nun Angst mit \\\"falschen\\\" Methode begonnen zu haben.
Ist es denn möglich, sollte die oberflächliche Kryotherapie nicht wirken, nach einem gewissen Zeitraum eine weitere Methode zu versuchen? Oder ist das nun ausgeschlossen?

Weiterhin interessiert mich, ob ich nun zusätzlich zur oberflächlichen Kryotherapie noch Cremes oder sonst etwas benutzen soll, was hilfreich wäre?
Darauf ist mein Arzt nicht eingegangen.

Kann das Keloid trotz der Behandlung weiter wuchern?
Ich habe echt Angst entstellt auszusehen.

Natürlich freue ich mich auch über weitere Informationen.

Vielen lieben Dank für Ihre Zeit sowie Informationen.

Freundliche Grüße

Christian Welsch

sehr geehrter Fragesteller , normalerweise wachsen Keloide nicht , sondern bleiben in Ihrer Groesse stabil . Leider gibt es keine zuverlaessige Methode , zu der man Ihnen eindeutig raten muesste . Wissen sie mit Was fuer einer Technik sie operiert wurden ? Ich würde den Operatier fragen zu was er Ihnen rät . Man kann eine Narbensalbe wie contratubex probieren , die hilft aber nur bei frühzeitiger Anwendung . Gruss c.welsch

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Experte für Dermatologie

Christian Welsch

Christian Welsch

Veitsbronn

niedergelassener HNO-Arzt und Notfallmediziner, seit 15 Jahren regelmäßige Mitarbeit im allgemeinmedizinischen Notdienst

Expertenwissen:
  • Allgemeinmedizin
  • Allergologie
  • Chirurgie
  • Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
  • sonstige Frage an Ärzte
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