Fragen zur Lupus Untersuchung
Hallo erneut Frau Gehring. Heute war ich mal wieder bei der Untersuchung in Tübingen aufgrund meines Lupus. Falls da was auffällig wäre, würde man sich heute noch bei mir melden... somit könnte diesbezüglich noch eine Nachfrage kommen wenn es irgendwas gäbe, um auch Ihren hilfreichen Rat einzuholen...Hoffentlich ist dies nicht nötig.
Nun habe ich aber kurz eine Frage zum Ablauf der Untersuchung - die an sich so wie immer war, der Arzt mir aber sehr vorsichtig bezogen auf den Lupus rüberkam - so meinte er, dass alle 4-5 Monate Blutuntersuchungen viel zu wenig wären, alle 4 Wochen wären vor allem wegen dem Azathioprin ratsam, ich sagte dann das wäre mir neu bzw kenne ich so nur von der Anfangszeit, ich nehme das ja schon 4-5 Jahre. Da würde ich Sie jetzt gern fragen, was Sie da für richtig halten?
Bezüglich des Corona Virus (ich arbeite als Minijobber an einer Kasse) beruhigte er mich (wobei ich sagen muss dass ich da tatsächlich auch nicht in zu große Sorge verfalle)... da wäre es vielleicht nicht so schlecht über einen Wechsel in den Laden statt Kasse nachzudenken, aufgrund meiner Immunsuppression. Ansonsten kann ich mich sowieso nicht erinnern, jemals eine Grippe gehabt zu haben. Er meinte er schätzt das Risiko gering ein bzw wenn man sowas wirklich abbekommt, denkt er auch bei mir nicht an einen schweren Verlauf. Was meinen Sie dazu, habe ich da mit dem Lupus mehr Grund zur Sorge?
Dann sprach er noch kurz meinen erhöhten CK Wert an aus dem September (318 oder so)... das kontrolliert man heute auch nochmal - hatte damals aber Muskelkater vom Fußball!! Trotzdem leichte Sorge - an sich habe ich keine Muskelschwäche oder Schmerzen, mir tun nur morgens die Gelenke weh (ich denke zumindest dass dies die Gelenke sind und nicht die Muskeln in meinen Fingern). Könnte sich da was Schlimmeres hinter verbergen oder sollte ich da nicht wieder unnötige Ängste haben?
Danke, das wäre es dann, hoffentlich nicht zu viel. Grüße