Steuerliche Behandlung einer Auszahlung im Rahmen eines Übergabevertrages
Gefragt am 22.12.200909:43 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4021
Der Vater meiner Frau starb 1987. Er hinterließ seine Frau und vier Kinder. Außer dem Eintrag der Erbengemeinschaft in das Grundbuch erfolgte seinerzeit keine Vermögensaufteilung oder Auszahlung.
Jetzt soll das Haus und die Grundstücke an ein Enkelkind der Witwe übergeben werden. Hierfür wurde uns der Entwurf eines Übergabevertrages zugeleitet. Meiner Frau sollen danach im kommenden Jahr 10.000 EUR ausgezahlt werden. Meine Frau und ich veranlagen unser Einkommen getrennt. Einkommen 2008, meine Frau 30.000 EUR, ich 26.000 EUR (+ATZ-Zuschlag).
Ist meine Annahme, dass meine Frau die 10.000 EUR in diesem Falle voll versteuern muss, richtig? Wäre es günstiger Gebäude- und Grundstücke erst nach dem Tode meiner Schwiegermutter zu verkaufen und an die Erben auszuzahlen, da nach dem Erbrecht ein Freibetrag besteht?
09:43 Uhr
Antwort von Michael Herrmann (Frage zu Erbschaftssteuer)
Sehr geehrter Fragesteller,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich aufgrund Ihrer Angaben und vor dem Hintergrund Ihres Einsatzes im Rahmen einer Erstberatung gerne beantworte. Die Beantwortung erfolgt gemäß der Sachverhaltsschilderung. Fehlende oder fehlerhafte Angaben zu den tatsächlichen Verhältnissen können das rechtliche Ergebnis beeinflussen ...
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