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Geldforderung

Gefragt am 26.05.2010
15:01 Uhr | Einsatz: € 40,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4324

 

- November 2009 Gespräch zwischen Sina (23 Jahre) und Kevin (17 Jahre) über Handy
- 12 Nov. Kevin nennt Preis von IPhone 1 = 380 € / 2 = 350 € mit Hinweis auf Rechnung, Kassenbon, und Garantie (Email)
- 13 Nov. Anfrage von Sina über Handy evtl. Samsung (Email)
- 09 Feb. 2010 Sina fragt nach was für ein Handy von IPone nach (Email)
- 12 Feb. Kevin Model 3GS (Email)
- 16 Feb. Sina fragt nach welche menge möglich ist (Email)
- 25 Feb. Sina fragt nach möglichen Farben nach (Email)
- 25 Feb. Kevin fragt nach der Menge (Email)
- 25 Feb. Sina schreibt wenn möglich 6 – 8 Stk. (Email)
- Es werden 6 Handys bestellt
- Am Tag der Geldübergabe sollen nur 2 Handys (700 €) gekauft werden und der Bruder von Sinas Freund fährt mit Kevin zur 3. Person. Geld wird übergeben und eine Bescheinigung für die Geldübergabe an 3. Person soll nicht unterschrieben werden (laut Bruder: bringt sowieso nichts).
- 3. Person übergibt Geld an 4. Person??
- 3. Person meldet von 4. Person an Kevin das nur bei gesamter Bestellung (6 Handys) eine Auslieferung gibt (Aussage Händler kommt nicht wegen (2 Handys vorbei)
- Kevin spricht mit Sina
- Sina besorgt das Geld und übergibt 1400 € an Kevin
- Kevin übergibt das Geld an 3. Person
- 3. Person übergibt Geld an 4. Person??
-
- Alles wartet
-
- Viel SMS-Verkehr zwischen Kevin – Sina / Kevin – 3. Person
-
- 22 Mai Sina will mit Eltern von Kevin reden (spricht mit Mutter von Kevin)
- 23 Mai Freund von Sina (Tobi ca. 23+ Jahr) spricht mit Mutter und will das Geld 2100 €
- 23 Mai Tobi kommt vorbei droht mit Anzeige bei der Polizei wenn keine 2100 € übergeben werden und will Adresse von 3. Person. Ruft 3. Person an zum treffen. Treffen findet nicht statt.
- 23 Mai Tobi kommt mit Überweisungsscheine u. Schriftstück das 2100 € bezahlt werden vorbei und droht mit Anzeige bei der Polizei. Wir zeigen auf das 700 € von seinen Bruder übergeben wurden und uns nichts angehen. Tobi würde Schriftstück auf 1400 € reduzieren.
- 24 Mai machen Tobi Angebot über 700 € (2100 € durch Kevin, 3. Person u. 4. Person) wegen Ausbildungsplatz von Kevin. Tobi will 2100 € egal wie. Müssen treffen mit 3. Person ausmachen (Mittwoch 26.05.10) sonst Anzeige bei der Polizei.

Mein Sohn hat selbst ein Handy für sich bestellt und Tobi lässt keinen Kontakt zu Sina zu.

Wir sollen wir (Vater u. Kevin) uns verhalten?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 26.05.2010
15:01 Uhr
Dr. Dr. Danjel-Philippe Newerla Dr. Dr. Danjel-Philippe Newerla Beantwortet am 26.05.2010
15:33 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 26.05.2010 15:33 Uhr | Einsatz: € 40,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4324

Antwort von Dr. Dr. Danjel-Philippe Newerla (Frage zu Strafrecht)

Sehr geehrter Ratsuchender,

vielen Dank zunächst für Ihre Anfrage!

In strafrechtlicher Hinsicht hat ihr Sohn nach ihrer Schilderung grundsätzlich nichts zu befürchten. Das einzige woran man denken könnte, wäre ein Betrug ihres Sohnes gegenüber Sina. Hierzu müsste ihr Sohn aber einen Vorsatz gehabt haben Sina zu betrügen. Dieses liegt nach Ihrer Schilderung nicht vor. Ganz im Gegenteil. Es drängt sich mir die Vermutung auf, dass sowohl Ihr Sohn als auch Sina von Person drei beziehungsweise Person vier betrogen worden ist. Es wurde er schließlich Geld gegeben und keine Ware erhalten.

Ich rate Ihnen daher zu folgendem Vorgehen:

Gemäß Paragraph 107 BGB konnte ihr Sohn überhaupt gar keinen Vertrag mit Person drei und Person vier über die Handy schließen, ohne ihre Einwilligung zu haben. Daher ohne ihre Einwilligung den Vertrag geschlossen hat, hängt die Wirksamkeit des Vertrages gemäß Paragraph 108 Abs ...



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