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Pullern und Jaulen in Abwesenheit

Gefragt am 11.06.2009
16:38 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4303

 

Hallöchen

Ich hoffe sehr das Ihr mir vielleicht ein bissel weiterhelfen könnt, denn solangsam weiß ich nicht mehr weiter.

Erstmal zur Vorgeschichte von unserem Barabas da er leider kein so gutes leben hatte und ich denke das es damit vielleicht zusammen hängt.

Barabas ist ein Husky-Colly-Mix-Rüde und wir haben ihn im Februar bei uns aufgenommen. Das alter wurde von einem Tierarzt auch ca 4 bis 5 Jahre geschätzt. Er hatte innerhalb des letztens Jahres bevor er zu uns kam 5 verschieden Besitzer. Mal dürfte er ein paar Monate bleiben und mal nur ein paar Wochen bevor er weiter gereicht wurde. Angefangen hatte das wohl alles als ein Freund des Besitzers ihn in Urlaubspflege genommen hat. Dieser Besitzer wollte ihn dann nach seinem Urlaub nicht mehr wieder haben und so wurde er dann immer weiter gereicht. Da hier alles doch sehr ländlich ist wollten die meisten einen Wachhund haben doch da Barabas jeden herzlich begrüßt anstatt aufzupassen war er wohl für die Leute nicht gut genug.
Die letzten Besitzer sind entfernte Bekannte von uns. An einen abend als wir uns kennengelernt haben kamen wir auf das thema hunde und wir erzählten das wir uns irgendwann gerne einen größeren Hund zulegen wollten. Da kam ganz plötzlich von meinem Bekannten "wir hätten da einen, wir können sofort losfahren und ihn holen".
Er erzählte uns das bischen was man über ihn wusste und sagte halt auch das er einen Wachhund haben wollte und Barabas nicht dazu taugt. Hätten wir ihn nicht genommen wäre er einige zeit später wohl im tierheim gelandet.

Mir hat der arme Kerl so leid getan das wir ihn sofort mitgenommen haben.

Mitlerweile hat er sich gut eingelebt und kommt auch mit unseren beiden Hündinen gut klar. Er hat am anfang nicht gejault oder gebellt (nur beim toben und spielen) und stubenrein war er auch.
Nun seit etwas über einen Monat hat er angefangen das sobald er alleine ist ständig hinpullert und Jault (mal mehr, mal weniger). Da er dann in unserem Bett auch ein paar mal gepullert hat muss er nun solange raus in den flur.
Aber auch dort pullert und Jault er weiter.
Ich gehe vorher mit den Hunden gassi damit sie sich noch mal entlehren können. Selbst wenn es nur eine halbe Stunde ist die er alleine bleiben muss macht er trotzdem hin.
Ich verstehe nicht warum er jetzt aufeinmal damit anfängt. Vorher hat doch auch alles immer gut geklappt und an seinem Umfeld hat sich auch nix geändert.
Ich vermute ein bissel das er sich bei uns jetzt nach einigen Monaten vielleicht wohl fühlt und das als sein zuhause ansieht und er nun angst hat es wieder zu verlieren so wie früher immer.

aber man muss doch etwas dran ändern können, so kann das doch auf dauer nicht weitergehen (da wir ja auch noch nachbarn haben).

Ich hoffe sehr das Ihr mir vielleicht ein paar Tips geben könnt was man da machen kann um ihn zu überzeugen das ihm nix passiert und wir doch immer wieder nach Hause kommen.


Liebe grüße
Angela

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 11.06.2009
16:38 Uhr
 Alexandra Angrick Alexandra Angrick Beantwortet am 14.06.2009
19:27 Uhr

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Beantwortet am 14.06.2009 19:27 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4303

Antwort von Alexandra Angrick (Frage zu Alltag mit Hund)

Hallo Angela

Schön, dass es Menschen gibt, die sich um Tiere kümmern, die ein Zuhause suchen!

Nun zu deinem Fall:

In die Wohnung machen kann mehrere Gründe haben .Entweder markiert Barabas sein neues Heim oder er hat eventuell ein Blasenproblem, was ich aber nicht glaube.
Denn Urin auf dem Bett „an einem erhöhten wichtigen Liegeplatz“ würde eher gegen die Blase sprechen, und doch sollte man alles im Auge behalten.(es gibt auch Hunde die Urin nicht halten können)
Kann sein, dass es mit der Hündin zu tun hat oder dass er aus Protest pinkelt, weil er alleine gelassen wird ...



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