Frag-Einen

Frag einen Hundetrainer zum Thema Erziehung

Gehorchen

Wir haben zwei Hunde im alter von 4 und 2 Jahren und wir kriegen sie einfach nicht dazu zukommen wenn wir sie rufen.
Wie können wir ihnen beibringen zukommen wenn wir sie rufen?

Hundetrain Janine Inoks

Hallo, ich würde Ihnen empfehlen die beiden Hunde für einen Zeitraum von ca. 2 Wochen an der Schleppleine laufen zu lassen und sie dann nur mit Namen anzusprechen und wenn Sie nicht kommen, sammeln Sie sie mit der Schleppleine ein. Parallel dazu bauen Sie ein neues Rückrufsignal auf - wenn Sie z. Bsp. bisher "komm" hatten, nehmen Sie nun z. bsp. "Hier". Nehmen Sie sich super Leckerchen mit wie Käse, kleine Stückchen reichen, und immer wenn Sie auf dem Weg zu Ihnen sind, sei es freiwillig oder durch das einsammeln der Schleppleine, sagen sie das neue Signal und werfen zur Belohnung den Käse. Wenn Sie das mal 2 Wochen gemacht haben das neue Signal zu sagen, erst wenn die Hunde auf dem Weg zu Ihnen sind, dann stellen sie es voran. Das heißt die Hunde laufen vorweg, immer noch ein der Schleppleine und Sie rufen sie mit Namen und dem Signal - dann sehen Sie ja, ob das neue Signal nun zu verlässig verstanden ist, oder nicht. Wenn nicht, verlängern Sie die Sache noch um eine Woche. Das mit dem Käse schmeißen hat den Hintergedanken: Hunde tun nichts, was sich nicht für sie lohnt. Wenn Sie sie also rufen und bei Ihnen passiert nichts, sehen Hunde manchmal den Grund nicht, zurückzukommen. Bieten Sie Ihnen Action in Form eines Suchspiels wenn Sie zu Ihnen zruückkommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim trainieren. Mit freundlichen Grüßen, Janine Inoks

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Experte für Erziehung

Hundetrain Janine Inoks

Hundetrain Janine Inoks

Köln

Seit meinem 9. Lebensjahr beschäftige ich mich aktiv mit Hunden, ihrer Kommunikation und ihrem Verhalten. Von einem intensiven Hobby wurde das Thema Hund in den vergangenen Jahren zur leidenschaftlichen Berufung.

Ich bin erfolgreiche Absolventin des 11-monatigen Vollzeit-Studienganges in Martin Rütters ’Zentrum für Menschen mit Hund' in Erftstadt – des derzeitig einzigen, umfassenden Ausbildungsangebotes für Hundetrainer.

Im Zentrum für Menschen mit Hund in Köln gab ich meinen reichen Erfahrungsschatz im Training an viele Menschen-Hund-Teams weiter und unterstützte sie beim Umgang mit der D.O.G.S.- Philosophie.

Aufbauend auf die von Martin Rütter ins Leben gerufene Trainingsphilosophie D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System) vertiefte ich mein Wissen durch regelmäßige Fortbildungen und Fachliteratur.

Mein Schwerpunkt liegt nicht nur im Training mit sogenannten "Problemhunden", sondern ich arbeite zusammen mit dem Mensch-Hund-Team daran, Missverständnisse in der Kommunikation zu erkennen und zu bewältigen, dazu gehört auch, den Haltern ein Grundverständnis über das Individuum Hund zu vermitteln.

Ich habe 2 Hunde:
Mein Australian Shepherd Rüde “Pepper” (9 Monate) und meine Westhighland Terrier Dame, “Jamie” (11 Jahre.

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