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Vasektomie

Gefragt am 31.10.2012
08:12 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3236

 

Hallo,
ich habe am 10.09.12 eine Vasektomie bei mir durchführen lassen. Der Eingriff fand unter kurzer Vollnarkose statt. Zur Vorgehensweise erklärte mir mein Urologe, es würden ca 2 cm der Samenleiter entfernt, die Enden verödet, umgeklappt und dann zusammen gebunden. Den Eingriff habe ich ohne größere Probleme und Nebenwirkungen gut überstanden.
Gestern habe ich nun meine 3. Spermaprobe untersuchen lassen. Nachdem bei der ersten Probe noch einige fruchtbare Spermien vorhanden waren, waren dies bei der zweiten Untersuchung schon wieder mehr. Gestern teilte mir mein Arzt dann mitm, dass einem Kinderwunsch nichts im Wege stehen würde.
Er vermutet nun einen driiten oder sogar vierten Samenleiter bei mir und empfiehlt einen erneuten Eingriff. Auf Nachfrage teilte er mir dann mit, dass der Schnitt dieses mal wohl größer werden würde. Er würde die Hoden dann ganz frei legen und die Samenleiter direkt am Nebenhoden entfernen. Ausserdem sagte er mir, dass er so etwas bisher noch nicht erlebt hatte.
Vor diesem Eingriff habe ich nun schon mehr Angst, da ich schon größere Probleme der Wundheilung und auch bei den evtl. Nebenwirklungen befürchte. Der Eingriff soll am 21.11.12 statt finden.
Soll ich mit dem Eingriff lieber noch warten, da es sich evtl. doch noch um "Restbestände" bei den Spermien handelt und wie sehen sie die zu erwartenden Folgen bei diesem ja doch etwas größerem Eingriff ?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 31.10.2012
08:12 Uhr
Dr. med. Michael Schröter Dr. med. Michael Schröter Beantwortet am 31.10.2012
08:55 Uhr

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Beantwortet am 31.10.2012 08:55 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3236

Antwort von Dr. med. Michael Schröter (Frage zu Urologie)

Guten Morgen,

das Risiko bei größeren Operationen ist natürlich auch größer, die Nebenwirkungen und Komplikationen können natürlich auch größer sein ...



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