Harnverschluss nach Prostata-Bestrahlung
Gefragt am 24.09.201322:10 Uhr | Einsatz: € 35,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3664
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Vater wurde dieses Jahr wegen Prostata-Krebs behandelt. Es ist 70 Jahre alt. Das Ende der Behandlung war am 31.07.2013 (nach 42 Tagen Bestrahlung).
Während der Behandlung hatte er einen Harnverschluss. Daraufhin bekam er einen Katheder (Harnröhre). Darauf folgte eine Infektion des Harnweges. Die hierfür verordneten Medikamente waren Diclofinac, Ibuprofen und das Antibiotika Cipro.
Circa 14 Tage nach der Behandlung bekam er wieder einen Harnverschluss. Hierauf bekam er einen Katheder in die Bauchdecke. Dieses Problem hat sich bis heute nicht gebessert. Einmal am Tag funktioniert das Wasser lassen normal danach wieder Verschluss. Der restliche Urin muss über den Katheder abgelassen werden.
Seit 18 Tagen erhält er nun keine Medikamente (nur den Katheder) und es ist noch keine Besserung in Sicht.
Nun interessiert ihn eine zweite Meinung: vor allem wie lange kann sich so etwas hinziehen bis sich die Blase nach der Bestrahlung regeneriert hat? Gibt es noch weitere mögliche Therapien bzw. Medikamente, die die Heilung unterstützen können.
Vielen Dank für Ihre Antwort
22:10 Uhr
Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Urologie)
Guten Morgen, das Problem kann die Harnblase sein, aber viel wahrscheinlicher ist die Ursache bei der ableitenden Harnröhre zu suchen.
Normalerweise sollte sich das Wassermassen 3-4 Wochen nach der Vehandlung normalisieren ...
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