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Harnröhrenstriktur

Gefragt am 26.08.2013
13:52 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3439

 

Ich habe hier mal aus einem MedForum ein Bericht eines Patienten. Was mich dabei ängstigt ist der plötzliche Harnverhalt:

\\\"Ich bin heute 60 Jahre alt und noch ganz gut in Form und vor allem optimistisch. Gott sei Dank...
Ich bekam 1972 eine Harnröhrenstriktur nach einem Autounfall.
Dies wurde bis 1989 immer wieder geweitet – bougiert -
1989 wurde dann einmal geschlitzt.
Ich hatte danach oft Entzündungen – welche mit Antbiotika behandelt wurden.
Nach ein paar Jahren war ich gegen diese dann allergisch.
1998 wurde ich dann offen operiert- End zu End Op.
Ich war dann in der Folge bei jeder aufkommende Entzündung bei der Akkupunktur.
Nur in wirklich akuten Fällen habe ich kurze Zeit einAantibiotika genommen.
Im letzten Herbst hatte ich eine Entzündung und habe das Antibiotika zu spät genommen.
Die Folge war ein Harnröhrenverschluss. Ich bekam ein Bauchkatheder.
Glücklicherweise konnte ich schon am nächsten Tag wieder Wasser lassen.\\\"

Soweit der Bericht des Patienten.
Frage 1: Kann so ein Akutverschluß auch im Anfangstadium auftreten, wenn man quasi noch gar nichts von der Krankheit bemerkt hat. Oder sind immer erst andere Symptome wie geringer Harnstrahl, Brennen... da, bevor ein Totalverhalt eintritt.
Hintergrund meiner Frage :
Ich habe mir selbst einmal einen Blasenkatheder gelegt ohne medizinischer Notwendigkeit. Der Katheder war zu dünn, da viel Urin auch neben dem Katheder rauslief.
Ich habe aber glaube ich zu wenig Gleitgel benutzt als vorgeschrieben. Schmerzen oder Widerstände hatte ich nicht.
Erst danach ist mir bewußt geworden wie blöd das war. Mache ich auch nicht mehr. Am nächsten Tag hatte ich ein komisches Gefühl (wie eine Anspannung) im Penis.
Am Tag darauf bin ich zum Urologen. Im Urintest kein Blut. Blase Ultraschall in Ordnung. Blasenentleerung vollständig.
Ich wollte wissen, ob ich mich mit dem Katheder eine Microverletzung zugezogen haben, die zu einer Harnröhrenstriktur führen kann. Er meinte eher nicht, da im Urin kein Blut war.
Frage 2: Wäre bei meinem Fall, 38 Stinden nach der Katherisierung noch Blut feststellbar?
Frage 3: Wenn es doch zu einer Verletzung gekommen ist, wie lange dauert es dann bis die ersten Symptome einsetzen, oder anders gefragt, ab welchem Zeitpunk (Wieviel Tage, Wochen)t kann ich sagen, dass es nichts passiert ist
Gruß

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 26.08.2013
13:52 Uhr
 Christian Welsch Christian Welsch Beantwortet am 26.08.2013
16:49 Uhr

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Beantwortet am 26.08.2013 16:49 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3439

Antwort von Christian Welsch (Frage zu Urologie)

Sehr geehrter Fragesteller, das von Ihnen beschriebene Vorgehen hat sicher keinen Schaden hinterlassen . Eine Kathetherisierung kann solche Schaeden hinterlassen , wenn mit roher Gewalt vorgegangen wird ...



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