Neue Frage zu Studien zu Beeinträchtungen im kognitiven Bereich bei leichten Gehirnerschütterungen
Gefragt am 29.11.201318:50 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2325
Von der Person, mit der ich an den Kopf gestoßen bin, hab ich nur gesehen, dass sie nicht bewusstlos war, nur etwas in die Knie gegangen (wahrscheinlich vor Schreck) und ihre Hände an ihren Kopf gehalten hat. Da ich die Person danach nicht mehr gesehen habe (war in einer Disko), weiß ich nicht, ob es ihr übel ging mit Schwindel/Erbrechen. Ich weiß nur, dass sie nicht bewusslos war. Amnesie kann sein, das würde ja dann eine Gehirnerschütterung begünstigen. Manche Seiten im Internet meinen auch, dass nur bei Bewusstlosigkeit eine Gehirnerschütterung/ Schädel-Hirn-Trauma vorliegt. Was meinen Sie dazu?
Aber mich würde eher Ihre Meinung zu diesen Studien interessieren, wo gesagt wird, dass auch nach 7 Jahren Menschen mit einer leichten Gehirnerschütterung (welche die Person haben könnte) noch Beeinträchtigungen in kognitiven Bereichen hat. Wie wahrscheinlich ist sowas? Also wenn diese Person ein leichte Gehirnerschütterung haben sollte, wie wahrscheinlich ist denn sowas, dass diese noch 7 Jahre später beeinträchtigt ist in ihrem Denken? Sollte man solch einer Studie überhaupt vertrauen? (z.B. http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/psyche/25_10_gehirnerschuetterung.php) Danke für eine Antwort.
18:50 Uhr
Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)
Gern antworte ich ihnen dazu konkreter.
Ich sehe, dass sie sich um sich selbst gar keine Sorgen machen. Da sie nicht wissen, wie es der anderen Person nach dem Zusammenstoß ging, ist es natürlich schwierig zu sagen, wie es ihr in den kommenden Tagen und womöglich Jahren gehen wird.
Doch auch hier halte ich den zurückliegenden Zusammenstoss nicht für schlimm oder gravierend, dass sich hierunter Folgeschäden auf die Kognition auswirken werden ...
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