Morphinbefund im Drogenscreening - woher kann es kommen?
Gefragt am 10.05.201811:11 Uhr | Einsatz: € 40,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1067
Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich eines Drogenscreenings. Ich nehme zum Nachweis der Abstinenz (wegen Entzug des Führerscheins) von Cannabis an einem Abstinenztest teil und musste dort die letzten 6 Monate nach kurzfristiger ladung Urintests machen. Bis zum letzten Test lief auch alles gut. Nun habe ich aber nach dem letzten Test Post von der Screeningstelle erhalten, dass es einen positiven Befund auf Morphin (45,1 ug/l) gab. Ich habe keine Ahnung wie das zustande gekommen ist, da ich definitiv kein Morphin oder ähnliches zu mir genommen habe. Auch kann ich mich nicht daran erinnern, in den Tagen zuvor Mohn zu mir genommen zu haben.
Ich habe nun drei Fragen:
1. Kann ein solcher Befund durch das Medikament Venlafaxin (Psychopharmaka) oder Nepresol (Blutdrucksenker) zustande gekommen sein?
2. Ich hatte vor knapp 4 Monaten einen Kaiserschnitt mit PDA- möglicherweise wurde dort auch Morphin gegeben- kann dies so lange im Urin nachweisbar sein?
3. Welche anderen harmlosen Mittel (wie zB Paracetamol o.ä.) könnten für so eine Verfälschung in Frage kommen.
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung der Frage
11:11 Uhr
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Antwort unseres Experten
Hallo!
Zu Ihren Fragen:
1. Die beiden genannten Medikamente können nicht zu einem positiven Befund auf Morphin/Opioide geführt haben.
2. Im Rahmen ihres Krankenhausaufenthaltes ist es gut möglich, dass solche Medikamente gegeben wurden, allerdings kann ein positiver Befund nach so langer Zeit nicht darauf zurückzuführen sein ...
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