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Clostridium difficile Infektion

Gefragt am 23.03.2014
20:15 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3340

 

Bin Rollstuhlfahrerin und habe nach Antibiotikaeinname wegen Harnwegsinfekt (Cefuroxim) zwei Wochen später Durchfälle bekommen, die 21 Tage lang ununterbrochen anhielten. In der Zwischenzeit zeigte ein Labortest, dass ich Clostridium difficile habe, die Toxine waren positiv. An Tag 17 bekam ich dann Metronidazol verschrieben, was ich aufgrund extremer Unverträglichkeit allerdings vier Tage später absetzen musste. Auf den Durchfall wirkte das Medikament aber: ich war von Tag 21 bis 23 tatsächlich zwei Tage lang Durchfallfrei mit hartem Stuhlgang! Direkt im Anschluss bekam ich Vancomycin, was ich nun seit 4 Tagen einnehme (4x tgl. 125mg). Heute ist also Tag 25 der Erkankung und seit heute ist der Durchfall wieder da!!!! Der Durchfall ist also WÄHREND der Vancomycineinnahme wieder aufgetreten. Außerdem habe ich seit heute wieder Bauchschmerzen und Darmgeräusche/Blähungen. Parallel zur Antibiotikaeinnahme nehme ich seit 8 Tagen auch 2x tägl eine Perenterol-Kapsel.
Wie geht es jetzt mit mir weiter? Das Vancomycin vertrage ich gut und nehme es daher wohl noch weitere 5 Tage, dann ist die Einnahme sowieso beendet (Packung leer). Wenn ich aber doch jetzt schon wieder Durchfall habe - was bedeutet das? Es wirkt offensichtlich nicht? An welchen Arzt wende ich mich, wer sind Experten in der Region Rhein-Neckar? Soll ich direkt in die Uni-Klinik? Wäre die nächste Stufe das enorm teure Dificlir oder gleich eine Stuhltransplantation? Ich bin privatversichert und musste schon beim Vancomycin-Preis schucken! Aber die Kasse wird das doch alles zahlen, sofern es nötig ist?! Ich habe außer den schleimigen und sehr wässrigen Durchfällen mit Blähungen und Nahrungsunverträglichkeit bisher keine schweren Symptome, also kein hohes Fieber oder sowas.

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 23.03.2014
20:15 Uhr
Dr. med. Kathrin Hamann Dr. med. Kathrin Hamann Beantwortet am 23.03.2014
20:23 Uhr

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Beantwortet am 23.03.2014 20:23 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3340

Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Innere Medizin)

Guten Abend, Gern helfe ich ihnen weiter.

Die Kosten übernimmt ihre Kasse sehr gewiss, da sie diese Antibiotika dringend benötigen.
Suchen sie bitte einen Gastroenterologen auf (das muss nicht in der Uniklinik sein, es geht auch ein niedergelassener Kollege) ...



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