Schwangerschaftsrisiko

Hallo!
Folgendes Szenario:
Ich Mann 41, kerngesund.
Frau 38, Gelbkörperschwäche, PMS, ansonsten gesund.
Letzten zwei Zykluslängen je 30 Tage.
Verhütungspanne (Kondom gerissen).
Aktueller Zyklusbeginn 03.04.2023.
GV am 10.04. auf 11.04. nachts. Panne relativ spät bemerkt, keine Ejakulation, erst im Anschluss oral.
Wenn überhaupt Lusttropfen. Es fand keine vorherige Ejakulation statt, Harnröhre somit nicht kontaminiert.
ES? Rein rechnerisch müsste dieser bei 30 Tagen Zyklus auf den ca. 19.04. fallen, was an sich ja dann kein Problem wäre, da GV im unfruchtbaren Zeitfenster.
Wie wahrscheinlich wäre jedoch, unter Berücksichtigung des Alters der Frau und PMS, das der ES schon wesentlich früher erfolgte, sprich um den 10. bis 12. Zyklustag (12.04. bis 14.04.)?
Bei Frau lag/liegt eine Gelbkärperschwäche vor, die in der Vergangenheit vor Jahren per Hormontherapie (Injektionen)
therapiert wurde, eine SS hat sich jedoch trotzdem nicht eingestellt. Therapie wurde daraufhin vor Jahren wieder eingestellt. Aktuell nimmt Sie nur Clavella, wegen regelmäßigem Zyklus und abgemilderter PMS Symptome.
PMS relativ stark ausgeprägt, deppresive Stimmung, Wassereinlagerungen, Zwischenblutungen, unreine Haut.
Am 19.04. kam die Info, Entwarnung, Sie hätte bräunliche Zwischenblutungen gehabt. Nichts wildes, wie des öfteren eben.
Könnte das auch eine Einnistungsblutung gewesen sein?
Ansonsten, bis auf meine Panik, keine seltsamen Anzeichen was auf eine SS hindeuten könnte.

Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer ungewollten SS (vielleicht auch in %)?
Wann macht ein Früh-SST sinn?

Bitte um Ihre Einschätzung, Ferndiagnose, Rückmeldung.