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Nahrungsergänzung Magnesium

Gefragt am 14.10.2012
21:36 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 2692 | Bewertung 5/5

 

Zur Nahrungsergänzung bei starker sportlicher Leistung (bei hohen Temperaturen 30-40 Grad C) verwende ich Biolectra Magnesium Direct 300 mg. Eine befreundete Apothekerin meinte nun, dass es sich hierbei um "anorganisches Magnesium" handeln würde und dieses vom Körper nur zu einem kleinen Anteil (maximal 1/4) vom Körper aufgenommen werden würde. Man müsste statt dessen organisches Magnesium nehmen, das entweder über den Verzehr einer Banane oder als Nahrungsergänzung zugenommen werden könnte. Anorganisches Magnesium würde nur unnötig den Körper belasten ("verstoffwechselt" werden).

Ist das richtig?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 14.10.2012
21:36 Uhr
 Christian Welsch Christian Welsch Beantwortet am 15.10.2012
07:21 Uhr

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Beantwortet am 15.10.2012 07:21 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 2692 | Bewertung 5/5

Antwort von Christian Welsch (Frage zu Allgemeinmedizin)

sehr geehrter Fragesteller,

Ein Magnesium-Mangel kann ausgeglichen werden durch Umstellung der Ernährung auf Vollwertkost, den Konsum Magnesium-reicher Mineralwässer (mit mehr als 100 mg Magnesium/l) oder die Einnahme qualitativ hochwertiger Magnesium-Produkte. Keine oder eine untergeordnete Rolle spielt dabei die Frage, ob das verwendete Magnesium-Präparat anorganische (beispielsweise Chlorid oder Oxid) oder organische Anionen (wie Citrat oder Aspartat) enthält. Die Annahme, Magnesium aus organischen Salzen sei das »bessere«, weil bioverfügbarere Magnesium, ist zwar weit verbreitet, aber nicht richtig ...



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