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Erschöpfungssymptome?

Gefragt am 05.04.2013
13:47 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2451

 

Guten Tag! Ich habe vor 4 Wochen einen diagnostizierten Hörsturz gehabt, die Symptome haben sich sehr gebessert, es rauscht nur noch ein bisschen. In dieser Zeit hat sich aber auch mein (Reiz-)Darm sehr heftig gemeldet (Blähungen, Druck im rechten Oberbauch, wechselnde Stühle, oft mit Schleim, Luft auch im Magen, Übelkeit). (Einen Termin für eine Spiegelung habe ich erst in drei Wochen.) Seitdem habe ich ein Gefühl der Erschöpfung, ich friere oft, als ob ich Fieber bekäme (aber höchstens ein paar Zehntel Grad über normal); ich kann schlecht stehen, das strengt mich sehr an, bin unkonzentriert und schlafe sehr viel mehr als sonst. Manchmal spüre ich mein Herz, das auch bei kleinen Belastungen zurzeit sehr schnell schlägt. Alle diese Symptome haben sich in den letzten Tagen ein wenig gebessert, sind aber noch nicht weg. Im Februar waren meine Blutwerte normal, habe jetzt eine neue Blutabnahme gehabt, aber noch kein Ergebnis. Ich bin GS-Lehrerin in einer halben Stelle und Musikerin, mag meinen Beruf und liebe die Kinder, habe auch sehr nettes Kollegium und Schulleitung, finde aber besonders den Lärm und die vielen zeitgleichen Anforderungen sehr anstrengend. Vor kurzem ist meine Stiefmutter gestorben und ich musste den Haushalt auflösen, wobei viele sehr unangenehme Erinnerungen wieder erwacht sind.
Ich bin im Moment krank geschrieben, bin aber total unsicher, ob ich meinem Erschöpfungsgefühl, das sich langsam ein wenig bessert, Raum geben sollte - und wie lange - oder lieber nicht. Ich möchte nicht unnötig fehlen und mich nicht "anstellen" und mich nicht in etwas versteigen, was möglicherweise auch neben der Arbeit "erledigt" werden kann, (und habe den Kindern, Eltern und Kollegen gegenüber ein eher schlechtes Gewissen), möchte aber genau so wenig für kurze Zeit arbeiten und dann wieder ausfallen. Ich habe ein starkes Rückzugsbedürfnis zurzeit (ich bin sonst ein sehr aktiver Mensch) und weiß einfach nicht, ob ich dem stattgeben sollte.
Für einen Rat (alle Untersuchungen sind "angeleiert", aber man kriegt ja keine schnellen Termine) wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 05.04.2013
13:47 Uhr
Dr. med. Kathrin Hamann Dr. med. Kathrin Hamann Beantwortet am 05.04.2013
14:01 Uhr

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Beantwortet am 05.04.2013 14:01 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2451

Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Allgemeinmedizin)

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Anfrage, gern helfe ich ihnen weiter.
Ich verstehe ihre Situation sehr gut und es ist sehr gut möglich, dass alles miteinander zusammenhängt.
Sie schreiben, dass alle Untersuchungen angeleiert wurden, gut, denn nur dann lann man sie gezielt behandeln, wenn man die Ursache kenn.
Am ehesten vermute ich eine reaktivierte EBV Infektion, das ist ein Virus, den in Deutschland bis zum 30 ...



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